Heute nehme ich Euch mit auf den Kuhberg, den Hausberg von Bad Kreuznach.
Wir machen einen kleinen Spaziergang durch den Wald bis zum Waldheim, dort kann man an 4 Tagen die Woche (Mi, Fr, Sa und So) und an Feiertagen wirklich lecker essen und günstig ist es auch.
Das neue Waldheim - Der Waldgasthof vom Nahetal
Man kann zwar direkt vor dem Waldheim auf einem großen Parkplatz parken, doch wir haben uns entschieden auf dem Gelände des Feizeitparkts Kuhberg zu halten und von dort aus ein bisschen durch den Wald zu laufen. Bis hier fährt auch der Stadtbus, so erreicht man den Kreuznacher Hausberg auch gut ohne Auto.
Der Wald ist urig und hat alten Baumbestand, hier befand sich ein amerikanisches Übungsgelände und viele Zäune und Tore erinnern an diese Zeit, allerdings wurde der Boden an den Schießständen saniert.
Die alten Eichen am Wegrand sind ein willkommener Fotospot und die Mädels stellen sich gleich mal in Pose.
Was dieses kleine Gebäude mal war, keine Ahnung, evtl. gehört es zum Forsthaus Spreitel, das früher sogar einen Streichelzoo hatte und inzwischen geschlossen ist.
Jolina findet ja immer etwas das man sammeln kann, Zapfen, Holz, Steine oder Blumen.
Nach ca. 1km erreichen wir das Waldheim.
Wir kommen gerne hier her, denn es ist ungezwungen, gemütlich, lecker und die Kinder fühlen sich auch wohl hier.
Es gibt noch weitere Berichte über das Waldheim hier im Blog von August 2010, Mai 2014, Mai 2015, Oktober 2015,
Christians Geburtstag haben wir dort gefeiert mit vielen Gästen, denn im Inneren des Gasthauses gibt es mehrere Räume die man reservieren kann und drinnen wird auch serviert, im Außenbereich ist Selbstbedienung.
Da wir recht früh waren hatten wir freie Platzwahl und entschieden uns dann nach kurzer Zeit noch mal um, weil es ein paar Tropfen regnete, die keine Abkühlung brachten, sondern es wurde noch drückender.
Auch bei Regen oder Sonne findet man Plätze unter Schirmen und Vordächern.
Stuhlkissen und Decken, wenn es kälter ist stehen auch zur Verfügung.
Direkt neben den Tischen gibt es eine Spielplatz für die Kleinen. Bei unserem Besuch war ich allerdings etwas panisch, denn es gibt Warnungen zum Eichenprozesionsspinner und einen sahen wir dann auch, deshalb lies ich die Mädels nicht vom Tisch weg.
So blieb auch die Naturkegelbahn dieses Mal unberührt.
Dieses Mal hat uns nur die Oma besucht, denn dem Opa ging es nicht so gut.
Sie hat uns zum Essen eingeladen, Dankeschön dafür.
Die Portionen im Waldheim sind etwas größer, so dass auch ein hungriger Wanderer satt wird.
Sie sind immer liebevoll angerichtet und auch das Geschirr ist jetzt nicht gerade Null acht fünfzehn
Christian hatte den Spießbraten,
Louisa ein (oder doch zwei) Schnitzel mit Pommes,
meine Mutter und ich kämpften mit einer Riesenportion Wurstsalat.
Der Kuchen im Waldheim ist immer selbst gebacken und extrem lecker, es lohnt sich auch zu Kaffee und Kuchen das Waldheim zu besuchen.
Ich hatte übrigens noch einen Himbeerschnaps nach meinem Wurstsalat gebraucht, der war soooooo mild und roch nach Himbeeren, ganz feines Stöffchen.
Das Waldheim ist auch oft Ziel von Wanderreitern, die kommen dann aber nicht über die Treppen, der Innenbereich ist leider nur über 4 Stufen zu erreichen und somit nicht barrierefrei.
Zurück durch den Wald entdecken wir noch einiges.
Diese Raupe auf der Straße ist kein Prozessionsspinner, aber auch nicht ungefährlich, wenn man sie berührt.
Diese Blume entdeckte ich auf einer Lichtungsfläche, die werde ich das Nächste Mal genauer unter die Lupe nehmen, denn jetzt wo ihr wisst wo man gut auf dem Kuhberg essen könnt, kann ich ja auch noch ein paar Wanderstrecken vorstellen.
Alle Artikel der neuen Serie "Mein Naheland" findet ihr unter dieser Sammlung.
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