Ja, du hast richtig gelesen, wir sind dieses Jahr echt spät dran mit dem Angrillen, das Wetter war einfach nicht grillfreundlich.
habe ich ein Aha-Erlebnis nach dem anderen
Bald ist er da, der Welt Down-Syndrom Tag, und dieses Jahr wurde im Vorfeld fleißig gewerkelt und geplant.
Viele Aktionen werden in diesem Jahr den 21.3. ganz besonders bunt machen.
Ich stelle heute mal vor, was Singfinger gestartet hat und morgen können wir alle sehen, wie sich die Teilnehmer ins Zeug gelegt haben.
Hier mal das Video das erzählt um was es geht:
Darf man eigentlich "behindert" sagen?
Ich wünschte ich könnte darauf eine einfach Antwort geben, doch was ist heute noch einfach in der deutschen Sprache?
Man ist ständig dabei in Fettnäpfchen zu treten die früher noch keine waren, weil sich Sprache ändert, oder vielleicht weil sich ihre Interpretation ändert?
Vielleicht weil immer mehr Menschen viel zu dünnhäutig werden und in jedem Begriff einen Angriff wittern, auch wenn man es gar nicht böse meint.
Auch mir wurde schon so oft über den Mund gefahren, im übertragenen Sinne, wenn ich etwas geschrieben habe, das vielleicht nicht korrekt war nach der neuesten Sprachvariation.
Auch deshalb kann man hier nicht mehr kommentieren, ich bin müde Besserwissern und Kugscheißern ein Parkett zu bieten, leid tut es mir um die, die liebe Kommentare schreiben, doch die sind eh fast Richtung Null gegangen.
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Das Wetter hat mich recherchieren lassen, wann die Blumen und Bäume letztes
Jahr angefangen haben zu blühen. Dafür habe ich meine Bilder durchstöbert und
bin so auf Bilder gestoßen, die ich im März 2020, kurz vorm ersten Lockdown
gemacht habe. Damals waren wir auf einem inklusiven Spielplatz und ich habe von
der Spendenaktion
"Stück zum Glück" zu berichtet. Durch „Stück zum Glück“ wird deutschlandweit
der Bau bzw. Umbau von inklusiven Spielplätzen ermöglicht.
Leider wurden Spielplätze, Schulen und Kitas zwei Tage nach der Entstehung der Bilder aufgrund des ersten Lockdowns geschlossen.
Seither stehen Familien und Eltern vor der Herausforderung, ihre Kinder von
Zuhause aus zu beschäftigen und ihnen vor allem Spaß an Bewegung nahzubringen.
Das kann schnell zu Frust führen und fordert auch einiges an Kreativität. Doch was viele dabei vergessen ist, dass gerade inklusive Familien schon immer vor dieser Herausforderung standen. Denn Eltern von Kindern mit Behinderung wissen, wie man sich fühlt, wenn ihre Kinder nie auf Spielplätzen spielen können, weil diese z.B. mit Rollstühlen nicht befahrbar sind. Deshalb freuen wir uns umso mehr, auf die Zeit, wenn das gemeinsame Spielen auf inklusiven Spielplätzen wieder möglich ist.
Doch bis dahin helfen vielleicht meine Ideen für die Eltern, was man mit
Kindern alles machen kann als Bewegungsalternative für den Spielplatz. Wir
haben da einiges gefunden. Natürlich auch spazieren gehen, doch mal ehrlich, dass
finden Kinder sogar im Lockdown sehr schnell doof und langweilig.