Donnerstag, 30. Januar 2020

10 Dinge du auf Instagram vermeiden solltest, wenn du Erfolg haben möchtest




Heute will ich dich mal an meinem Wissen und Erfahrungen teilhaben lassen was man in Instagram besser nicht macht, wenn man den Spaß nicht verlieren will und trotzdem auch noch ein bisschen Erfolg haben kann.


Ich habe es, nachdem mein Profil seit 2012 nur zum Spaß war und ich eigentlich verpasst hatte die erste große Welle zu nehmen trotzdem innerhalb einem Jahr mein großes Ziel, 10k erreicht.
Viel mehr werden es nicht werden, doch ich kann swipen und das ist cool.

Zum MegaInfluencer tauge ich eh nicht, da bin ich einfach 30 Jahre zu früh geboren.
Ich habe einiges, nicht alles, ausprobiert, denn nur so kann ich dir von meinen Erfahrungen berichten.
Mit manchen Aktionen habe ich mir auch treue Follower vergrault, die wohl dachten, ich würde nur noch betrügen, doch ich wollte es einfach wissen, ob man wirklich Erfolg haben kann ohne große Anstrengung. Ich nehme es vorweg, Nö!





Das war mein erstes Bild 2012 - 6 Likes, cool
Damals war einem das egal und man nutzte auch noch diese typischen Rahmen, das sollte man heute besser nicht mehr tun, der Instageschmack hat sich geändert und auch was man mit Instagram erreichen will.
Spaß ist weit nach hinten gerückt.

Auf meinem Weg von 2000 auf 10.000 Follower hatte ich natürlich Hilfe. Die liebe Steffi hat mir gute Tipps gegeben und kurz darauf hat sie auch ein Workbook heraus gebracht mit dem ich auch intensiv gearbeitet habe.

Das verlinke ich euch am Ende, denn darin stehen die Dos

Hier geht es aber um die Don'ts

1. Loops

Ich bin gerade dabei mich von Loops zu befreien.
Ein Loop ist ein Zusammenschluss von Instagramern und jeder muss jedem folgen.
Klar, tritt man in einen Loop mit 500 Leuten ein, hat man sofort 500 neue Follower.
Nachteil ist, diesen Nasen muss man auch folgen.
Plötzlich folgt man Leuten die nur Mist posten und das erscheint auch noch auf meiner Startseite, ich will aber keine Fitnesstussis, oder streichholzdünne Möchtegernmodebloggerinnen sehen.
Mein Instagram war verstopft mit LR, Testern die jeden Scheiß ausprobieren und Mamas die Plastikflaschen posten.

Jemand der dir folgt und dich gar nicht sehen will beringt dir nichts. Der Autoschrauber wird wohl nie ein Bild von mir liken in dem es um Down Syndrom geht.

Was ein bisschen was gebracht hat sind Loops mit speziellen Themen. Für mich spannend Familie, allerdings sind da fast nur Mamis mit Babys, doch mein Thema Down Syndrom erreicht sie und das will ich.
Natürlich hat man auch dort mind. 50% Beifang.
Die Abonnenten die du aber wirklich brauchst, das sind die, die bei Instagram nicht selbst etwas erreichen wollen und posten auf Teufel komm raus, sondern welche, die siehst du nicht, sie schauen nur zu und treten kaum in Erscheinung, höchstens durch ein Like oder Kommentar.

Fazit: Loops bringen die schnell viele Follower, aber keine die sich für dich interessieren


2. Bots

Ganz wichtig zu wissen: Instagram hasst Bots und tut alles um Bots das Leben schwer zu machen. Selbst wenn du dich wie ein Bot verhälst, zB 50 Likes hintereinander ohne Pause verteilst, dann denkt Instagram du bist ein Bot und sperrt dich.

Ich lese so oft von Leuten die rum jammern, dass sie mal wieder für eine Woche von Insta gesperrt wurden und sie hätten ja nichts getan. Schaut man genau auf das was sie tun, dann weiß man warum sie gesperrt wurden.

Bots kann man, gegen Geld natürlich, für sich liken lassen, kommentieren lassen usw.
Sie reagieren auf bestimmte Hashtags und dann hast du plötzlich einen Kommentar wie toll dein Profil doch sei und du solltest auch unbedingt mal rüber schauen.
Gehofft wird, dass sich Leute wirklich geschmeichelt fühlen, oder einfach schauen.
Mal unter uns, warum sollte mir jemand mit 150k schreiben wie toll er mich findet und mir dann aber nicht folgen?

Fazit: Bots nerven jeden


3. F4F

#F4F posten ganz viele unter ihre Bilder.
Hat ein bisschen was von Kindergarten. Wenn du mir folgst, dann folge ich dir auch.
Wie bei den Loops bringen dir nur Leute was, die dir folgen weil sie dich toll finden und ich möchte auch nur Leuten folgen die es aus meinen Augen verdient haben und die ich auch sehen möchte.
Ja, ich folge noch zu vielen, ich muss weiter ausmisten, das stimmt und die werden auch entfolgen, ich habe an einem Tag nach meinem Ausmisten 200 Abonnenten verloren. Im ersten Moment tut es weh, aber nur, weil man merkt, dass diese Leute sich null für dich und dein Profil interessiert haben.

Fazit: Keiner will Follower für die man nur eine Zahl ist auf einer Liste


4. nur mit Emojis kommentieren

Ja, manchmal will ich auch nur schnell mal zeigen wie sehr mir was gefällt, aber habe keine Zeit für Worte.
Ab und zu ist das durchaus mal ganz nett.
Nur, eigentlich zählt Instagram unsere Wörter bei den Kommentaren und am Ende ist ein Emoji als Kommentar bei der Rechnung von Instagram wie kein Kommentar.
Deshalb schreibe ich immer so viel, wenn ich jemand toll finde und das Bild etwas pushen will, weil es einfach toll ist.
Am Ende hoffe ich von anderen ähnliches zurück zu bekommen, nicht aus Gefälligkeit, sondern weil sie wirklich mögen was ich da so auf die Welt los lasse.

Fazit: Ein Kommentar mit nur Emojis ist für Instagram wie kein Kommentar


5. Apps

Da muss ich sagen bin ich etwas traurig, denn ich benutze gerne Apps um Statistiken von Insta zu haben, denn die von Insta selbst sind jetzt nicht wirklich das was ich gerne hätte.
Jetzt greifen Apps aber auf dein Profil zu und sehen deshalb für Instagram wie ein Bot aus.
Ich habe eine Follower App, bei der sehe ich wer mir entfolgt ist und mir neu folgt, fand ich praktisch, doch sobald die dann anfängt mit meinem Login Instagram zu durchstöbern wird gedacht, das ist ein Bot und ich war auch schon 12 Stunden gesperrt wegen dieser App.
Auch eine andere App die Steffi in ihrem Workbook hat ist nicht mehr ganz so toll, denn ich sehe keine stündlichen Veränderungen und Statistiken mehr, aus dem gleichen Grund.

Fazit: Apps sind hilfreich für Statistiken, doch vorsicht, sie führen oft zu Profilsperrungen, da sie agieren wie ein Bot


6. aus der Blase gehen

Ich selbst hatte gehofft mehr Leute zu erreichen wenn ich mich breiter aufstelle.
Es ist aber einfach so, dass eine Modebloggerin nichts hören will von Down-Syndrom oder Erziehungstipps.
Umgekehrt geht es mir ähnlich. Ich finde es sogar ätzend wenn jemand nur über seine Klamotten erzählt, jedenfalls wenn die nicht selbst genäht sind.

Mein Problem ist, meine Blase (Inklusion und so) ist winzig, deshalb tummle ich mich auch noch in der nächst größeren Blase der Familienblogger, doch ich habe Kinder mit bald 11 und 14 Jahren, ich verrolle schon die Augen, wenn schon wieder über ein zahnendes Baby geschrieben und gejammert wird, besonders weil ich das selbst damals als wir da drin steckten schon ätzend fand wenn Mütter ein Drama machten, als würde nur ihr Kind Zähne bekommen, wir alle hatten das, unsere Mütter haben es überlebt. Klar, sich gegenseitig stärken ist wichtig, doch alles hat Grenzen und als Teenagermom ist man da einfach in einer anderen Lebensphase, doch die Blase Ü50 und Teenagereltern ist auch winzig und taugt nicht zum wachsen.

Fazit: Profile mit anderen Themen bringen dich nicht weiter und man langweilt sich gegenseitig



7. Follower kaufen

Natürlich kann man sich Follower kaufen. Da hat man dann wie ein Klotz am Bein, aber als nette Zahl oben im Profil stehen.
Auch das hatte ich mal probiert mit 1000 Stück, sind ja nicht teuer diese Nasen.
Was du damit machen kannst?
Du kannst deinen Freunden zeigen "Wow, ich hab xy Abonnenten" du kannst dir auch ganz viele kaufen, dass du auf 10k kommst um swipen zu können. Nützt dir aber auch nichts, denn es schaut ja keiner deine Stories, diese Leute stehen nur als Zahl da, bekommen Geld dafür und fertig.

Ich selbst bin auch dabei diese Fakeprofile wieder los zu werden. Instagram hat letztes Jahr mal nen Rundumschlag gemacht und so bin ich mal in einer Nacht 500 von diesen Leuten schon los geworden, doch der Rest nervt mich auch noch, denn sie verderben auch die Reichweite.

Wer jetzt denkt man bekommt dadurch mehr Kooperationen, der irrt sich.
Bei meinem Partner muss ich monatlich die Views einreichen, das heißt, meine Follower bringen mir gar nichts, die Kunden wollen ja, dass man ihre Produkte sieht und sind auch nicht blöd.

Fazit: Du kannst so zwar schnell Abonnenten vermehren, mehr aber auch nicht


8. Likes kaufen

Kann man machen, bringt aber kaum was.
Ich sehe zB schon einige Zeit keine Likes mehr bei anderen, finde ich zwar schade, aber dadurch ist auch Druck weg, weil keiner sieht ob ich wenige oder viele Herzen bekomme.
Ich habe mal bei einer Likeaktion mitgemacht um zu sehen was passiert, d.h. ich muss in einer Gruppe die Beiträge von 200 Leuten liken und bekomme, wenn es gerecht zugeht, 200 Likes auf mein Bild.

Ja und was ist meine Erfahrung? Dieses Bild hat zwar mehr Likes als andere, aber die Reichweite ist sogar schlechter.

Fazit: Kann man machen, bringt aber langfristig gar nix


9. schlechte Bilder

Was halt gar nicht geht bei Instagram sind schlechte Bilder.
Das ist der erste Eindruck, wenn das Bild blöd ist wischt man drüber weg, da kann der Text noch so bereichernd sein.

Schlechte Bilder haben nichts mit Geschmack zu tun und was man schön findet. Über Geschmack kann man streiten, sagte der Affe, und biss in die Seife.

Schlechte Bilder sind zB welche die so eine schlechte Auflösung haben, dass man nur noch Pixel sieht, oder verschwommene Bilder, wenn das nicht Mittel der Bildgestaltung ist und auch rote Augen müssen heute nicht mehr sein.

Es sagt nichts aus ob ein Bild gut oder schlecht ist wie stark es bearbeitet ist. Es muss zu dir und deinen Fans passen, das kannst du nicht jedem recht machen, doch überlege bei jedem Bild ob du das in Großformat im Wohnzimmer möchtest, dein Profil ist dein virtuelles Wohnzimmer in dem deine Besucher sich umsehen.

Fazit: Bilder sind der erste Eindruck, ist der schlecht, liest keiner deinen Text

10. nervende Texte

Ich kenne Profile da sieht man nur Bilder des Kindes in wenig Variation und der Text dazu auch immer nur: "Ich liebe dich so sehr!"
Nach 3 Bildern denke ich gelangweilt "Nicht schon wieder" oder "Ja, wäre ja auch schlimm wenn du dein Kind nicht lieben würdest"

Ich kommentiere übrigens nicht, wenn jemand nur ein Wort oder nur Hashtags unterm Bild hat. Warum soll ich mir Mühe geben, wenn der "Autor" das auch nicht tut?
Klar, Instagram lebt von den Bildern, doch merkt jeder ob Mühe hinter dem Profil steckt, oder ob nur etwas hingeklatscht wird um mal wieder was gepostet zu haben.

Meine Texte sind immer sehr lang, das mag auch nicht jeder, dann kann man da gerne drüber weg schauen, da ist jeder anders gestrickt, doch auch kurze Texte sollten abwechslungsreich sein, denn am Ende will man von Instagram unterhalten, oder auch informiert werden.

Fazit: Immer der gleiche, nichtssagende Text unter jedem Bild verdirbt die Reichweite und langweilt die Abonnenten.

Das waren meine Don'ts und jetzt zeige ich dir noch wo du sehr gute Dos her bekommst, nämlich bei Steffi.
zum kaufen aufs Bild klicken


Ihr Instagramguide hat mir echt nochmal ein wichtiges Werkzeug an die Hand gegeben 
und zur Zeit gibt es den auch um 50% reduziert.





Du kannst ja mal bei Jolinas Welt bei Instagram vorbei schauen und wenn es dir gefällt da bleiben

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