Marilyn Monroe Ausstellung in Speyer, einer Film Göttin ganz nah

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Am Samstag Abend war ich Marilyn so nah, wie man ihr nur sein kann.
Ich stand direkt vor vielen Dingen die sie besessen hat und es ganz tiefe Einblicke in das wirkliche Leben dieser großartigen Frau, die viel mehr war, nur nicht das blonde Dummchen für das sie alle hielten.
Alle? Nicht alle. Einer ihrer größten Fans war damals und heute Alice Schwarzer, das mag im ersten Moment verwundern, denn was haben diese Frauen gemeinsam?

Damit startet auch die Ausstellung, doch ich möchte natürlich nichts vorweg nehmen, denn natürlich gab es wie üblich bei uns verwöhnten Bloggern erst mal leckeres Essen, das sich wunderschön fotografieren lässt und dann noch einen Workshop.

Mein Dank gilt also erst mal dem Historischen Museum in Speyer, das mir wieder Abends die Türen geöffnet hat und mich mit Wissen, Freude und Törtchen gefüttert hat.

Die Freude gönne ich mir übrigens seit 2010, kurz bevor ich überhaupt anfing zu bloggen um euch davon zu berichten fuhren wir in die Ausstellung des Jumus über Hexen, so hieß das Museum bei Louisa und ihren Freunden lange Jahre nur "Hexenmuseum", egal ob sie dort Ritter, Playmobil oder Ägypter besuchten, einmal Hexe immer Hexe.

Besonders deshalb freue ich mich besonders erneut eine Ausstellung für euch in Fotos und Film festhalten zu dürfen, denn eigentlich darf man nicht fotografieren.

Wenn Blogger im Raum sind hält sich übrigens jeder beim Buffet so lange zurück, bis jeder Fotos gemacht hat, wir sind schon eine etwas merkwürdige Sippschaft, wir Influencer, liebenswert bekloppt.

Wir wurden herzlich begrüßt von dem leitenden Direktor und Geschäftsführer Dr. Alexander Schubert, der uns auch später durch die Ausstellung führte.

Ich bin immer fasziniert wie tief er in jedes Ausstellungsthema eintaucht und darüber berichten kann.

Doch als erstes bekommen wir einen kleinen Workshop zum Benehmen in der feinen Gesellschaft von Dirk Pfister

Ich musste feststellen, dass ich mich bei Tisch erschreckend gut auskenne.
Das liegt wohl an der Erziehung die sich durch die Generationen zog, denn schon mein Urgroßmutter, die wirklich nicht reich oder eine Dame der Gesellschaft war sagte: "Benimm dich zu Hause wie beim König, dann kannst du dich beim König wie zu Hause benehmen."

Meine Kinder sind noch nicht ganz so königlich wie ich mir das wünsche, aber ich arbeite daran, man kann ja ne wissen ob Deutschland wieder Monarchie wird....

Was ich nicht wusste ist warum der Herr den Mantel zuerst anzieht und wie viele Taschen sein Anzug hat, ist mir als Dame aber auch wurscht, so lange er mir irgendwann in den Mantel hilft und meinen ganzen Kram in seinen Taschen verstaut.

Jetzt aber zu der wundervollen Marilyn.

Die ich seit meiner Teenagerzeit verehre und einiges über sie weiß, denn in den 80ern brachte die BRAVO eine Serie über sie und das Poster mit ihr hing in meinem Mädchenzimmer über dem Bett.

Es war das berühmte Nacktbild aus dem Playboy. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit Alice Schwarzer etwas gemein habe, die Liebe zu Marilyn verbindet uns wohl.

Wie alle schöne Frauen fing Marilyn als süßes Mädchen an, doch ihre Kindheit war nicht besonders zuckrig flauschig, sondern ziemlich besch...eiden.

Das Verhältnis zu ihrer Mutter war schwierig und doch zeichnete sie ihre Mutter und zwar in ihrem Beruf als Filmcutterin.

Wer erkennt dieses Kleid? Es hat nur indirekt mit Marilyn zu tun, aber und da erstarre ich schon wieder in Ehrfurcht, ist ein Original.

Es ist aus Vom Winde verweht.

Sehr früh verwandelte sich Norma Jean in Marilyn Monroe und ja, sie hat was machen lassen.
Sie hat aber auch selbst gemacht.
Was heute Heidi Klum ihren Meeedchen immer sagt, dass sie Sport treiben sollen um den Körper in Form zu halten, das hat schon diese Frau gemacht und ganz untypisch für Frauen damals Hanteln gestemmt.
Mit Erfolg, den sie sah bombastisch aus, alles dort wo es hingehört.

Wie gerne würde ich da drin mal schmökern, so viele Filme hat sie in kurzer Zeit gemacht, sehr fleißig und ein kleiner Workaholic.

Spannend wie wenig man auf einen Umschlag schreiben musste und der Brief kam bei ihr an.

Sie wusste es schon, nicht Diamanten sind der beste Freund einer Frau, sondern Schuhe.

Ich bin immer wieder aufs Neue begeistert wie die Räume des Museums jedes Mal anders wirken und die Exponate in Szene setzen.

Es ist surreal hier die echten künstlichen Wimpern dieser berühmten Schauspielerin zu sehen und, dass sie aussehen, als würden sie nur warten, dass ihre Besitzerin sie wieder benutzt.
Es gibt sogar Lockenwickler, da ist noch ein Haar von ihr dran.

Ich finde es so unendlich traurig, dass ihr Leben nicht so glücklich verlaufen ist, wie sie es verdient hätte. Neben all der Arbeit und der Fehleinschätzung vieler, hätte sie einfach ein kleines privates Glück verdient, mit einem Mann an ihrer Seite, der erträgt, dass sie immer berühmter und begehrter sein wird als er selbst.

Diese Bildwände mag ich besonders, vielleicht weil es auch mein Lieblingsfilm mit ihr ist.

Natürlich ist auch das Museum in Speyer nicht ganz aus der Zeit gefallen und deshalb kann man hier am Kühlschrank, klicken, wischen uns scannen.

Dies hier ist dann doch nicht das Original, doch nicht minder beeindruckend.
"Happy Birthday, Mr. President..."

Ich wette Marilyn würde heute keinen Pelz tragen und wäre Tierschützerin.
Es war die Zeit und deshalb verurteile ich auch keinen.
Christians Oma hatte einen Fuchs, der hängt heute noch bei seinen Eltern, gruselig, sich ein totes Tier mit Kopf um die Schultern zu hängen, aber das waren die Zeiten und man wusste eigentlich nichts.

Dieses Polizei-Foto ist bekannt und es ist nur die Hälfte des Originals.
Es zeigt die Tablettendöschen auf dem Tisch neben Marilyns Bett als sie aufgefunden wurde, im Original liegt sie noch im Bett.

Es gibt viele Mythen um ihren Tod, doch was fest steht ist, dass sie schon zu Lebzeiten eine Göttin war und der Tot konnte ihr das nicht nehmen.

Es gibt übrigens extra einen Lippenstift zur Ausstellung und ich habe ihn sogar bekommen.

Da Blogger verfressen sind und noch lieber ihr Essen fotografieren, gab es nochmal etwas Leckeres.

Dieses Mal waren übrigens neben den üblichen Verdächtigen, die ich kenne auch Modeblogger eingeladen, die unsere Elternbloggerblase ja gar nicht berühren und auch an dem Abend haben wir kein Wort gewechselt, schade eigentlich, doch ich hatte den Eindruck sie wollen das auch nicht.

Zu unterschiedlich sind die Welten in denen wir Leser erreichen möchten.
Doch beide Welten werden diese Ausstellung lieben, so wie wir.

Am Ende möchte ich Euch noch zeigen was ich mit nach Hause nehmen durfte.

Die Tasche links ist aus einem Museumsbanner regional gefertigt.
Ich stehe ja auch Nachhaltigkeit, super.

Ich schminke mich ja nicht mehr so oft, da ich ganz viele Produkte nicht mehr vertrage, doch hier bin ich glaube ich auf der sicheren Seite, denn es ist Naturkosmetik

Die Geschichte von benecos beginnt im Jahr 2008 in Aschaffenburg. Zu dieser Zeit reifte in uns, Silke und Stephan Becker, der Gedanke, dass schöne, moderne Naturkosmetik weder teuer sein noch langweilig aussehen muss.

Hieraus entstand benecos. Dabei handelt es sich um eine Wortschöpfung aus bene = lateinisch gut und cos = Kosmetik. Ganz simpel GUTE KOSMETIK. Für uns bedeutet das:
• Zertifizierte, nachhaltige Naturkosmetik
• Moderner Look
• attraktiver, günstiger Preis
Außerdem: die Verpackung darf niemals teurer sein als der Inhalt! Wer sich einmal in Drogerien und Parfümerien umsieht, wird schnell bemerken, dass es im Normalfall genau andersherum ist.
Quelle: benecos

Natürlich gibt es auch bewegte Eindrücke zu der Ausstellung, zum einen in den StoryHighlights bei Instagram und auch bei YouTube.

Und hier sind die Glücklichen, die die Nacht mit Marilyn im Museum verbringen durften.

Ich verlinke Euch mal die ganzen Insta-Profile in ungeordneter Reihennfolge, denn es war ja ein Instawalk und ich weiß gar nicht ob alle bloggen.

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