Freitag, 9. Juli 2021

Die Sache mit dem "Downie" oder Warum ist der Blick über den Tellerrand so schwer?


Zur Zeit passiert ganz viel mit unserer Sprache, für meinen Geschmack etwas zu schnell und zu viel um alle mit ins Boot zu bekommen und es war selten so ein Eiertanz bei Themen, in denen man nicht zu Hause ist nichts Falsches zu sagen.

Da aber sehr oft sehr wenig Toleranz besteht und man angepflaumt wird, für fasche Begriffe verebbt das Gespräch ganz, oder findet erst gar nicht statt, das ist der falsche Weg.

So weiß nicht jeder, dass der Großteil der Down-Syndrom-Blase fast schon an die Decke geht, wenn gesagt wird "Leidet am Down-Syndrom", das witzige ist, dass in anderen Blasen, in denen Kinder Behinderungen/Erkrankungen/Genveränderungen haben, die Eltern sogar selbst das "leidet am" benutzen.

Ganz ehrlich? Wie soll man sich da in dem ganzen Sprachgewurschtel noch auskennen?

Als wir neu in die Down-Syndrom-Blase hineingeworfen wurden, da sagte mein Mann einmal "Downie" und sofort wurde ihm zum Glück von unserer Bekannten, deren Sohn auch das Down-Syndrom hat, gesagt, dass man das nicht sagen sollte.

Vor vielen Jahren habe ich auch einen Beitrag dazu geschrieben: Ein paar Gedanken zu der Bezeichnung "Downie"

Diesen Beitrag habe ich auch immer bei Gelegenheit in meiner Facebook-Gruppe geteilt, wenn wieder eine Diskussion über diesen Begriff aufkam.

Mit diesem Beitrag hier gehe ich schon ganz lange schwanger, es ist also kein Hirnpups der raus muss, sondern einer, bei dem ich Angst hatte ihn raus zu lassen, weil ich niemanden verletzen, oder vorführen möchte. Auch liegt es mir fern mit erhobenem Zeigefinger da zu stehen, so funktioniert Aufklärung nicht.

Jetzt gab es vor einiger Zeit erneut die Diskussion in der Gruppe, die damals auch noch öffentlich war und bei über 4000 Leuten ging es plötzlich weniger um das was Menschen mit Down-Syndrom sich wünschen würden, sondern um persönliche Meinungen und Einschätzungen von Nichtbetroffenen.

Ich muss sagen ich war ein wenig geschockt, denn diese Gruppenmitglieder haben alle eines gemeinsam, sie haben alle Berührungspunkte mit Menschen mit Down-Syndrom, stecken also emotional oft sehr tief in dieser Blase drin und doch hatte ich das Gefühl, dass der eigene Wille und die eigene Überzeugung bei manchen mehr wert war, als die Bitte der Menschen mit Down-Syndrom sie bitte nicht Downie zu nennen.

Nicht nur ich versuchte es mit Beispielen und Erklärungen klar zu machen, warum es wenig respektvoll ist, Menschen mit Down-Syndrom "Downie" zu nennen. Doch es kam mir teilweise vor, als würden da Kindergartenkinder schreiben, die sich die Finger in die Ohren stecken, "lalalalala, ich hör dich nicht!" rufen und gar nicht bereit sind zu verstehen wie sich ein anderer fühlt.

Keine Ahnung ob es eine Folge der Pandemie ist, wo viele sich plötzlich der Nächste waren und ohne Scham, was man von ihnen denken könnte und so von sich überzeugt, jeden Mist ins Netz schrieben, oder ob es plötzlich Menschen in der Gruppe gibt, die komplett anders ticken, doch es hat mich schockiert.

Wie kann ich als Mutter erwarten, oder wenigstens hoffen, dass mein Kind in der Gesellschaft seinen Platz findet und nicht verlacht, ausgeschlossen, oder sogar angegriffen wird, wenn selbst Eltern und Angehörige nicht bereit sind sich den Wünschen der Menschen mit Down-Syndrom zu öffnen und wenigstens darüber nachzudenken.

Da die Gruppe damals öffentlich im www zu lesen war werde ich auch Auszüge veröffentlichen, natürlich ohne Namen.

Ich habe gerade 83 Seiten per Screenshot gesichert als Quellennachweis, alles was jetzt folgt wurde so geschrieben, steht allerdings vielleicht etwas aus dem Zusammenhang gerissen da, das lässt sich bei der langen Diskussion nicht vermeiden, die irgendwann von mir geschlossen wurde, weil manche sich für besonders witzig oder geistreich hielten, andere sich persönlich angegriffen fühlten und es dann teilweise auch persönlich wurde.

Es geht im übrigen nicht darum wie man sein eigenes Kind nennt, es geht einfach um die Gruppe von Menschen mit Down-Syndrom und es geht auch nicht darum, wie wir das als Eltern oder Angehörige empfinden. Es geht nicht um uns, es geht um die Menschen mit Trisomie21 und ihren Wünschen nicht zu entsprechen heißt für mich, sie nicht ernst, oder für voll nehmen und das von Eltern und Angehörigen, das hat mich schwer getroffen.

Es fing an mit der Frage eines Ex-Mitglieds, ich hoffe es ist nicht wegen dieser ganzen Kommentare gegangen

"Ich würde etwas gerne fragen : ich war bei einem Vortrag über down Syndrom . Die Dame sprach ganze Zeit nicht über Menschen down Syndrom , aber die dounies. sie meinte es nicht böse . Das glaube ich nicht . Aber irgendwie hat mich das gestört. Ich weiß nicht , ob es nur mich stört oder auch andere . Das würde ich gerne wissen . Bin ich zu empfindlich?" Ich muss sagen, es gab natürlich auch ganz viele Kommentare, die ich sehr gut fand, egal von welcher Seite, denn sie waren sachlich und reflektiert, was ich immer sehr wichtig finde. Ich werde jetzt einfach unkommentiert Aussagen hier wiedergeben, die Meinung dazu muss man sich selbst bilden. Mich stört der Ausdruck auch extrem. Aber viele Menschen meinen das wirklich nicht böse und nehmen die Kritik an dem Ausdruck auch gern an.
Ich finde es nicht schlimm wieso auch
Ich finde den Begriff Downie furchtbar. Abwertend. Verniedlichend. Und bei einem Vortrag. Sorry. Ich glaube ich hätte nachgefragt.
Ich bin wohl zu alt, aber mich stören Worte nicht, wenn sie nicht beleidigend eingesetzt werden. Heute wird jeder Begriff diskutiert und man erfindet merkwürdige neue Konstrukte, darf dies und das nicht sagen....nee, ich bin da raus. Mich stört Downie null, genauso wenig wie der Begriff „ behindert“. Mit gutem Herz benutzt richten solche Worte nichts an. Es sind nur Worte. Ob der Begriff "Downie" abwertend gemeint ist oder nicht kann nur derjenige wissen der ihn einsetzt. Entscheidend ist aber, dass der Mensch auf EINE Eigenschaft reduziert wird. Und ALLE Menschen sind so viel mehr als eine Eigenschaft. Sagt die Verunfallte. Die mit den Sommersprossen. Die mit dem Zopf...
Mich stört es überhaupt nicht Meine Tochter (mit Down-Syndrom) mag das gar nicht.
Es ist unprofessionell, wenn sie Vorträge hält sollte sie das nicht sagen. Meine persönliche Einstellung zu diesem Begriff ist, dass ich ihn für Kinder bis zur Pubertät nicht schlimm finde. Eine Verniedlichung ist in den allermeisten Fällen positiv gemeint und auch das Argument, dass auf ein Merkmal reduziert wird zählt für mich nicht wirklich, denn es kommt immer auf den Zusammenhang an. Menschen kategorisieren meistens, das hilft ihnen und ist relativ natürlich, nicht per se abwertend. Ich habe aber nun schon vielfach gelesen, dass Menschen mit DS ab der Pubertät das schrecklich finden und danach sollte man sich dann auch richten, denn es ist ja verständlich dass man als Jugendlicher oder Erwachsener nicht jünger gemacht werden möchte als man ist, speziell wenn man eine geistige Behinderung hat muss das ärgerlich sein, weil man vermutlich ohnehin schon ständig beweisen muss, dass man kein Kind mehr ist. Ich mag es inzwischen auch nicht mehr. Ich finde nicht, dass man irgendetwas verniedlichen muss an einem Menschen oder ihn auf ein einziges Merkmal zu reduzieren, so auffällig es auch sein mag. Ich finde, dass diese Begriffe oft Menschen nutzen, die unsicher sind und sich nicht trauen das "Kind beim Namen zu nennen". Denen "Menschen mit Down Syndrom" oder ähnliche Bezeichnungen vielleicht zu kalt, sachlich, nüchtern oder sogar zu "hart" klingen. Ich bin inzwischen ein Fan von klaren, nüchternen Aussagen geworden und hätte es vor allem in einem Vortrag mehr als unpassend gefunden

Ich finde das Wort downy in keinster Weise beleidigend.
Im Gegenteil.
Ich benutze es selber

Ich finde, die Bezeichnung Downie sollte - wenn überhaupt - nur ganz engen Bezugspersonen zugestanden sein.

ich werde nicht damit aufhören.
Es weder als Beschimpfungen noch diskriminierend gemeint

Ich selbst habe schweres Asthma. Wenn mein Mann mich in den Arm nimmt und mich liebevoll „ mein kleines Husti“ nennt, dann ist es ok. Von Außenstehenden würde ich es mir verbitten.

ich glaube das es einfach mit der persönlichen Einstellung zu tun hat. Wer Sonderschullehrer/in, Heilerziehungspfleger/in oder Schulbegleiter ist, meint es defenititiv nicht negativ

Sogar unser Kinderarzt redet von "seinen Downies", finde das aber auch irgendwie nicht schön. 🙄 Klingt irgendwie nach Schublade/Kategorie. 🥺



da sind adere Sachen wichtiger für mich was mein Kind betrifft

Finde ich sehr unpassend und diskriminierend!!!!

bitte damit aufhören! Die Menschen mit Down Syndrom finden es auch schrecklich - das muss unbedigt respektiert werden! Mit der Verwendung dieser Verniedlichung bzw. Reduzierung auf ein Merkmal begegnet man ihnen nicht auf Augenhöhe sondern man erhebt sich über sie!
Ich als Mutter eines Kindes mit T21 fühle mich indirekt auch betroffen - es wird sich da zu viel „Nähe“ heraus genommen, die (meistens) nicht angebracht ist!

Ich empfinde ganz genauso - Verniedlichung und unangenehmes Vereinnahmen und Etikettieren. Ich sage auch nicht Alzis zu Alzheimer-Patienten oder Rollis zu Rollstuhlfahrern. Ist aber schon stark subjektive Empfindungssache. Man sollte die entscheiden lassen, die es direkt betrifft.
Finde da nichts schlimm dran

Es darf da nicht über eine Gruppe von Menschen, über deren Köpfe hinweg, Bezeichnungen verwendet werden, die von diesen Menschen nicht gerne gehört werden!!

Ich finde es süß. Nenne meinen Sohn auch oft so

Es gab mal eine Umfrage oder so unter Jugendlichen mit DS Viele wollen nicht so genannt werden. Schon allein deshalb sollte man es nicht tun finde ich
Verstehe absolut nicht was daran so schlimm ist 

🙈 hört sich doch süß an.... mal alles ein bisschen locker nehmen

Mich stört das auch absolut Null ...was Bitte soll jetzt daran schlimm sein

Ich habe mit „Downie“ überhaupt kein Problem und verwende es selber für meine Tochter manchmal... „Downie“ „Downsgi“ ... unser Kinderarzt nennt sie manchmal „Mongi“ er liebt sie und hat ein Herz für Menschen mit Down Syndrom und meint das absolut nicht böse.. auch ist er der letzte der sie in eine Schublade stecken würde... empfindet jeder anders. Ich persönlich finde es nicht schlimm.

Wir finden es völlig ok. Es ist freundlich gemeint und nicht abwertend, leitet sich von einem Fachbegriff ab und drückt eher sachliche Nähe und Zugewandtheit aus. So what? Wie kann man so etwas schlimm finden?

durch mein Studium bin ich ständig mit wissenschaftlicher Literatur verbunden, unter anderem mit Ableismus und dies beinhaltet nunmal Diskriminierung. Welcher Mensch möchte denn mit solchen Bezeichnungen veralbert werden? Hast du schon mal Menschen mit Trisomie 21 gefragt wie sie es finden so genannt zu werden? Mach mal!

Danke. Aber ich finde es reicht jetzt mit den Belehrungen.

Ich finde es geht vor allem nicht darum wie ich darüber denke
Sondern wie sich Betroffene fühlen damit.
Solange sie klein sind ist es ihnen vermutlich Wurscht. Ist ein Kosename.
Aber ältere mögen es oft nicht gerne

Wenn man für das eigene Kind einen Kosenamen hat ist das ok. Manche sagen ja auch Mäuschen oder was auch immer. Aber in einem Vortrag bzw. in sonderpädagogischen Einrichtungen hat der Begriff nichts verloren. Es ist eindeutig ableistisch weil einfach ein Mensch bzw. eine Gruppe auf eine Eigenschaft reduziert wird und nicht als vollwertiger Mensch gesehen wird. Ich weiß das sich viele nichts dabei denken aber wie sollen wir je eine inklusive Gesellschaft werden wenn selbst Fachpersonal sich nichts dabei denkt Downie zu sagen. Im übrigen wollen die meisten Menschen mit Down-Syndrom nicht Downie genannt werden. Sie fühlen sich dadurch oft herabgesetzt und nicht ernst genommen. Wie gesagt jeder kann für sein Kind einen Kosenamen haben aber bei einem Vortag bzw. wenn man mit Menschen mit einer Behinderung arbeitet geht das echt gar nicht. Bitte unbedingt über Ableismus informieren!


Man sagt ja auch nicht,normali

Ein Arzt sagte mal : eine Diagnostik ist kein KuscheltierSoll heißen eine Verniedlichung ist unangemessen ..
ich mag downie auch nicht. Man sagt ja auch nicht spasti , herzi , autisti

An die, die „Downie“ akzeptabel finden:
Wäre auch „Spasti“ für einen Menschen mit Spastik ok?

Spasti wird und wurde immer auch als Beschimpfung benutzt, nie als nette Bezeichnung. Downie schon! Das ist sehr wohl ein Unterschied.

 aber das Gegenteil von „gut“ war immer schon „gut gemeint“.
Wenn ich jemanden als „Downie“ bezeichne, mache ich diese Person kleiner. Ich stelle mich im Wert über sie.

Ich glaube man muss aufhören ,dass Down-Syndrom zu etwas zu machen, was irgendwie "anders" ist ,es gibt Menschen, die es haben und fertig.Es gehört einfach zum Leben dazu ,wie eine Spastik, wie ADHS,wie eine andere Hautfarbe und wie alles andere auch .


Ich hatte nämlich kein Problem mit Wörtern dieser Art. Aber in der Diskussion mit Betroffenen habe ich meine Haltung geändert. Deren Sicht zählt meiner Meinung nach am meisten.


Meine Tochter hat null Problem ein Downie zu sein, aber das sie in der Werkstatt sexuell mißbraucht wurde, das störte sie sehr wohl 🤬🤬🤬🤬 passt einfach etwas auf was ihr so alles sagt und schreibt, Euer Eifer in Ehren, aber man kann es echt übertreiben

weil sie es wahrscheinlich nicht anders kennt und es hinnimmt als "downie" bezeichnet zu werden. Sexuelle Gewalt ist entwürdigend, Menschen mit Bezeichnungen die auf ihr äußeres reduziert sind, ist ebenffalls entwürdigend. Und doch kam die Botschaft nicht an.... Zuhören und reflektieren ist die Kurzbezeichnung für den post hier.

Ich störe mich auch nicht an dem Begriff. Im Sprachgebrauch ist es schlicht manchmal schneller und einfacher. Wenn ein erwachsener “Downie” das nicht möchte, würde ich das natürlich respektieren und nicht verwenden

In der Ausstellung "touchdown" haben junge Menschen mit Down Syndrom festgehalten, dass sie nicht gerne als "downies" bezeichnet werden möchten. Ich versuche das zu respektieren


ich habe kein Kind mit DS, ich arbeite mit ihnen. Ich stelle sie nicht in den Mittelpunkt, aber ich behandelt sie würdevoll. Ich muss genauso wenig einen Menschen mit einem blöden Namen betiteln, weil der mir ja schließlich sagen kann das es nicht ok ist. Sowas weiß ich vorher! Ich möchte auch keine Spitznamen die auf mein aussehen reduziert sind. Das ist oberflächlich

Diskriminierende Begriffe sind immer schlecht und es ist unerheblich, wer sie wie meint.
Wichtig ist, wie die Betroffenen den Begriff empfinden.
Und unter Menschen mit Trisomie 21 gibt es viele, die die Bezeichnung ‚Downie‘ als respektlos und ausgrenzend wahrnehmen.


Für uns ist es der Begriff ganz normal!🤷‍♂️
Haben das in der Kita schon gehört und in den weiteren Schulen!
Der Begriff ist ja nicht beleidigend oder herabwürdigt!
Aber das ist ein ewiges Streit Thema 🤷‍♂️ kann man einreihen bei Politik, deutsch-englische Sprache, Abtreibung, Religion!
Dieser Begriff gibt es und man sollte es auch teilweise akzeptieren!
Man kann sagen das man ihn nicht gut findet aber man sollte die Leute die ihn verwenden nicht verbieten wollen!

also ich persönlich kenne keinen der down hat der die Bezeichnung stört! 🤷‍♂️ sorry ist meine Erfahrung!
Jeder muss selbst entscheiden ob er es mag oder nicht!


Für mich = geht gar nicht.

Es stört vor Allem die Menschen selbst. Meine Tochter hätte das klar kommentiert.

Ich habe den Eindruck, dass diese Diskussion vielleicht bei denen etwas bewirkt hat, die gar nichts geschrieben haben und sich noch gar nicht näher Gedanken gemacht haben, wie wir damals als Jolina zur Welt kam und die Bekannte uns das sagte wie viele darüber denken. Bei manchen hatte ich den Eindruck, getroffene Hunde bellen und bei anderen, die wollen sich einfach null gedanklich bewegen. "Wenn ich es als nicht abwertend empfinde, dann ist es auch nicht abwertend. Punkt!" Da haben manche ein sehr übersteigertes Selbstbewusstsein und glauben der Nabel der Welt zu sein und können es nicht leiden, wenn man ihnen etwas sagt, dass sie als belehrend empfinden. Natürlich waren es nur einige wenige, die ganz extrem darauf bestanden weiter Downie zu sagen, doch es ist wie immer, ein paar wenige Faule Früchte, können alles verderben. Ich frage mich wirklich, wie können wir von einer Gesellschaft erwarten, dass sie sich in Richtung Inklusion bewegt, wenn selbst Eltern nicht bereit sind zu verstehen warum man diesen Begriff nicht generell benutzen sollte? Ein bisschen hatte es auch was von dem hier:




Abschließend sollten wir einfach auch auf Menschen mit Down-Syndrom hören, die sich öffentlich stellvertretend dazu äußern, denn viele befinden sich in einem Abhängigkeitsverhältnis und da würde ich auch den Teufel tun, zu sagen, dass man nicht Downie genannt werden will.

Hier ein Beitrag von Ohrenkuss: klick

Auch als Thema bei Touchdown 21: klick

Auf Seite 58 dieser Leben mit Down-Syndrom von 2014 


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