Anzeige - Dieser Blogpost ist mit Hilfe der etepetete Box entstanden
Um Rote Bete Carpaccio schleiche ich schon so lange herum, denn ich mag diese rote Knolle total gerne, mein Mann mag sie aber (angeblich) nicht.
Jetzt bin ich nicht so die Küchenfee, die für sich selbst kocht, während alle anderen bähh-Gesichter ziehen. Ich bin da ein bisschen geil auf Beifall von wenigstens einer Seite.
Somit landeten weder Fenchel, noch Rote Bete in meinem Einkaufswagen, bis ich meine erste etepetete Box bekam und da Fenchel (Ach du Sch... was mach ich jetzt damit) und Rote Bete (juhu, jetzt kann ich mich endlich daran versuchen) drin waren.
Bevor ihr jetzt gelangweilt weg klickt, ich habe noch einen Gutschein Code am Ende für euch.
Für das Gericht, das übrigens meinem Mann, der dachte er mag weder Fenchel noch Rote Bete, so super geschmeckt hat braucht ihr:
1 Avocado (schön reif)
1 Fenchel
1 Rote Bete
3 EL Zitronensaft
1 EL Senf
8 EL Olivenöl (wobei ich das nie abmesse, sondern immer so rein schütte)
Salz
schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
Die Rote Bete schälen und in dünne Scheiben raspeln (Achtung färbt ganz schön ab, Einweghandschuhe helfen, sind aber nicht nachhaltig, ich habe mich für Handschuhe entschieden)
Auf einem Teller schön anrichten mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
Den Fenchel putzen und in feine Streifen hobeln. Als Salat anmachen mit Zitronensaft, Öl, Salz und Pfeffer.
Diesen Salat auf die Rote Bete anrichten.
Die Avocado aus der Schale lösen, mit einer Gabel zerdrücken (man könnte auch pürieren, doch das ist mir immer viel zu viel schmutziges Geschirr), mit Zitronensaft, Öl, Salz, Pfeffer und Senf vermischen und ebenfalls zu den Rote Bete auf den Teller.
Lecker wären auch noch Walnüsse dazu, entweder in Öl angeröstet und darüber verteilt oder direkt im Fenchelsalat. Ich vertrage aber fast keine Nüsse und daher bei mir auf dem Bild ohne.
Die Mengenangaben sind immer nur ungefähr, denn Eine Avocado und Eine Fenchelknolle sind jetzt kein genormtes Maß an das man sich festhalten könnte.
Sowieso sind Obst und Gemüse nicht genormt.
Zwar hätte das die EU und auch der Handel gerne, nur das Gemüse wächst trotzdem wie es lustig ist, auch mal schief und krumm und gar nicht wie aus dem Bilderbuch.
Blöd nur, dass dieses Gemüse dann einfach auf den Feldern untergepflügt wird, oder zu Biogas.
Genau dieses Gemüse kann man jetzt retten.
Eigentlich retten die von etepetete das Gemüse und Obst und wir können dabei helfen, denn die von etepetete können das natürlich nicht alles alleine essen.
Wir können mithelfen, indem wir unser Gemüse bei etepetete kaufen.
Ich erinnere mich noch an den Bauern mit den Gurken, die plötzlich keiner mehr haben wollte und die Leute hin fuhren und sie direkt von ihm kauften.
Jetzt können wir natürlich nicht unser ganzes Obst und Gemüse selbst zusammensuchen bei Bauern, die es nicht an den Mann, oder Frau, bekommen, das wird gebündet und das ist die einfache, aber geniale Idee von etepetete.
Da wir nicht so die Obstfans sind, Gemüse aber ganz gerne mögen, bis auf ein paar Ausnahmen und bei Jolina ganz viele Ausnahmen, haben wir die Gemüsebox bestellt.
Das Obst und Gemüse kommt aus nachhaltigem und biologischem Anbau direkt vom Feld in die Box
Natürlich bekommt man saisonale Produkte und nicht alle Karotten haben 3 Beine.
Man kann wählen ob man die Box wöchentlich oder 14 tg haben möchte, ob Obst, Gemüse oder gemischt, zusätzlich kann man einen von 3 Liefertagen auswählen.
In meinem Unboxing-Video wurde bemängelt, dass es nicht nachhaltig sei Gemüse per Post zu versenden.
Das zeigt natürlich, dass hier jemand ganz superschlau nicht zu Ende gedacht hat, denn transportiert wird das Gemüse auf jeden Fall, die Frage ist nur wie oft.
Denn selbst im Biomarkt kommt nicht der Bauer mit dem Trecker vorgefahren und drückt es dem Marktleiter in die Hand. Das Gemüse fährt auch LKW, nur sogar etwas öfter als das von etepetete und ob der LKW jetzt gelb ist, oder ein e andere Farbe hat spielt am Ende für die Nachhaltigkeit leider keine Rolle.
Natürlich gab es auch Stimmen ich solle auf den Markt gehen.
Jetzt wohne ich ja zum Glück noch ländlich doch das Gemüse auf dem Markt ist nicht von hier, ich bin ja nicht ganz blind und sehe was hier wächst.
Wein, Raps, Getreide und seit neuestem Sonnenblumen, mit Glück noch Kartoffeln. Gemüse gibt es hier nicht, das fährt aus der Vorderpfalz zu uns und da haben wir noch Glück, dass das recht nah ist, die Vorstellung, dass Ware auf dem Markt regional sei ist typisch Stadtmensch, natürlich gibt es die auch, aber wer Orangen auf dem Markt kauft, muss nicht denken, dass die bei der Marktfrau zu Hause auf der Finka wachsen.
Und jetzt kommt meine Überraschung für Euch
Mit dem Code "jolinaswelt" spart ihr 6 Euro auf die erste Bestellung
Frische ist uns auch immer wichtig und derzeit beim Bringdienst Magdeburg sind wir mehr als zufrieden. Schön, dass du Etepetete präsentierst, die kannte ich noch nicht aber ich finde es leider zu teuer.
AntwortenLöschenLiebe Grüße