Donnerstag, 5. September 2019

Kürbis Milchbrötchen Rezept


Herbstzeit ist Kürbiszeit und da meine Töchter weder Kürbissuppe noch den leckeren Ofenkürbis mögen bin ich auf der Suche nach Rezepten die ihnen das Herbstgemüse etwas schmackhaft machen.

Ich verrate es vorweg, es ist mir gelungen und wir 4 sind absolut begeistert von den fluffigen Milchbrötchen mit der dezenten Kürbisnote.





Zutaten:


  • 250 ml Milch
  • 70 g Zucker
  • 80 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Würfel frische Hefe (42 g)
  • 530 g Mehl 
  • 1 TL Salz
  • 130 g Kürbispüree 
  • 1 Eigelb + 2 EL Milch (zum Bepinseln der Brötchen)



Zubereitung:



  • Milch erwärmen (lauwarm).
    50 ml der lauwarmen Milch in ein extra Gefäß geben, 2 EL Zucker dazu geben, Hefe hinein bröseln und unter Rühren darin auflösen. 
  • Mehl in eine große Schüssel sieben. In der Mitte eine Mulde formen. Hefemilchmischung hinein geben und 10 Minuten stehen lassen.
  • In der Zeit Butter in der restlichen warmen Milch auflösen, Ei, Kürbispüree, Zucker und Salz hinzufügen und vermengen. 
  • Mischung zum Vorteig geben und mit den Fingern oder der Küchenmaschine verkneten bis ein glatter Teig entstanden ist, der sich vom Schlüsselrand löst (also wirklich ne ganze Weile). Der Teig ist recht weich und klebrig, nicht wundern.
  • Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
  • Teig nochmals am besten mit bemehlten Händen durchkneten und dann zu 12 Kugel formen. 
  • Nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. (Ich mag es wenn die Brötchen einzeln sind, daher habe ich den Abstand größer gewählt, wenn man sie enger setzt backen sie zusammen)
  • Mit verquirlter Eigelb-Milch bepinseln. (Da ich es für Verschwendung halte nehme ich immer das ganze Ei inkl. Eiklar, hat den Brötchen nicht geschadet wie man sieht)
  • Nochmals abgedeckt 15 Minuten gehen lassen. 
  • Backofen auf 200°C (Heißluft 180°C) vorheizen.
  • Brötchen 10-15 Minuten auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Ofen goldbraun backen.

Kürbispüree:

Ich verwende Hokkaidokürbis für mein Püree, weil man den so schön einfach verarbeiten kann.
Ich schneide in in der Mitte durch (okay, ein bisschen Kraft braucht man dafür und ein scharfes Messer.) ich entferne das Innere mit den Kernen und zerteile dann den Kürbis in Stücke die ich mit etwas Wasser im geschlossenen Topf weich koche. (Nicht zu viel Wasser, sonst verwässert euer Püree)

Dann kann man mit dem Pürierstab oder dem Mixer ein zartes Püree herstellen.
Da ich aber keine Lust auf diese Spritzerei mit dem Stab oder dem verschmierten Mixbecher hatte habe ich von Hand gestampft, das geht ganz schnell und einfach, ist vielleicht nicht ganz so fein, doch ich spare beim Arbeiten in der Küche gerne Geschirr, damit ich hinterher nicht länger spüle als ich koche oder backe.






So sehen sie dann frisch aus dem Ofen aus und man wartet ungeduldig bis sie abgekühlt sind, ganz frisch sind sie echt am aller, aller besten.


Den Kindertest haben sie auch bestanden, Louisa meinte zwar, dass die so "schlimm" nach Kürbis schmecken, doch nahm sich dann noch ein weiteres Brötchen, ich denke so schlimm kann es gar nicht sein.

Ich finde der Kürbis schmeckt nur dezent durch, macht das Milchbrötchen noch zarter und weicher, also auch ein Essen für Kleinkinder, die bei uns auch immer ein "Einback" in die Hand gedrückt bekommen, wenn es mal keine Brezel ist und was Süßes sein soll.


Die Kürbismilchbrötchen schmeck pur, oder mit Butter, oder auch mit Himbeermarmelade sind sie zum niederknien lecker.



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