Donnerstag, 27. September 2018

Nachts im Museum...


... werden ja die Exponate lebendig.
Gibt es nur im Film? Ach was, natürlich stimmt es, ich habe Beweise, das Sams aus der Sams-Ausstellung im Museum in Speyer lief leibhaftig und in Farbe durch die Räume und probierte alles bei der Mitmachausstellung aus.
Natürlich kann man so ein Sams nicht ohne Gegenleistung fotografieren, schließlich ist es ja ein Sams und es kann nicht aus seiner Haut (oder dem Taucheranzug), so ein paar Knackwürste muss man schon springen lassen. 😉




Als besondere Überraschung machten nicht nur ein paar verrückte "Influencer" Fotos und kleine Instafilme, sondern auch ein Filmteam vom SWR für das Mittagsmagazin.
(Was denkt man da? "Jetzt noch schnell 20 kg abnehmen wäre super, denn die Kamera mogelt ja auch noch was dazu, OMG, ob ich auf den Bildschirm passe?")


Wir starten unsere fröhliche Tour durch die Ausstellung "DAS SAMS und die Helden der Kinderbücher"
Geführt wurden wir vom leitenden Direktor und Geschäftsführer Dr. Alexander Schubert höchstpersönlich.
Es ist immer anders eine Ausstellung alleine zu entdecken, oder wenn man spannende Dinge darüber erfährt.
Auch habe ich Dinge entdeckt, die ich bei unserem Familienbesuch gar nicht gesehen habe, denn da war der Taktgeber die Kinder.
Man sollte solche großartigen Ausstellungen vielleicht wirklich mehrmals besuchen, der Blick wird immer anders sein.


Natürlich startet man beim Sams.
Das angenehme ist das bodenständige des Autors Paul Maar, er ist nicht abgehoben und er lehnte auch alle Merchandisingangebote ab, finde ich super, nur von Steiff gab es ein Sams.
Das Sams gibt es in vielen Sprachen, eine große Herausforderung, gerade des Namens wegen, Sams kommt ja von Samstag. Zusätzlich hat das Sams in der arabischen Welt keine Schweinenase.


Erkennt ihr sie, meine liebe Gastautorin Sonja war auch dabei und hat ab und zu den Mann vom SWR gefragt und nicht er sie. Ist halt ihr Job, ich glaube übrigens ihm hat die Ausstellung auch super gefallen und der verrückte Hühnerhaufen um ihn rum


Eigentlich stimmt das ja gar nicht.
Ich bin ja gar nicht groß und zusätzlich ist Jolina der größte SamsFan. (Wenn sie nicht gerade Conni-Fan ist, die hier zum Glück keinen Platz in der Ausstellung gefunden hat, tanz, freu, hüpf)



Es war ein Instawalk, dann ist es auch kein Wunder, dass eigentlich ständig mit Handys rumgefuchtelt wurde, ich vermisse allerdings etwas die Stories und  Bilder auf Instagram und werde wohl nur nach und nach die Beteiligten zufügen können, schade eigentlich, ich war ohne Rücksicht auf Verluste direkt online mit meinem Käse, das ist eben authentisch, da sind dann die Bilder auch mal unbearbeitet und nicht perfekt.
Dafür war ja das TV-Team zuständig ("Wir müssen das nochmal machen....", "Bitte die Seite wechseln")


Die Regenschirmmaschine brauchen wir hoffentlich nicht so bald, hier sind dann jetzt Herbstferien.


Was er sich wohl von der Wunschmaschine wünscht? Bei der nächsten Reportage weniger verrückte Frauen um sich zu haben?


Das Sams unterstützt natürlich mit seinen Wunschpunkten auch noch zusätzlich.
Wieso es die hat, weiß ich von Paul Maar, den hatten wir ja dieses Jahr auch getroffen, doch der Direktor erzählt es auch nochmal und das ist im Video zu hören.


An der Geburtstagstafel kann man gerne mal raten wer alles eingeladen ist. Jeder bekommt sein Lieblingsessen und ja, es gibt auch Maus auf Toast.


Im Prinzip ist dieser Raum vor allem Pippi gewidmet, aber Michel hat auch eine Vitrine bekommen.
Seit ich eine Biografie über Astrid Lindgren gelesen habe sehe ich viele ihrer Geschichten nochmal anders und das Verrückte ist, die Orte der Geschichten gab es in ihrem Leben irgendwie immer wirklich.



Das stärkste Sams der Welt.
Nun ja, merkwürdige Klamotten und eine eigenwillige Frisur, passt.



Die stärkste Mutter der Welt?
Nein, nicht wirklich.....


Die kleine Hexe hat meine Mädels leider nie wirklich interessiert, die fanden dann die leicht nervige moderne Variante Bibbi besser - hexhex - und Louisa mag inzwischen ne andere Bibbi - hallihallo


Ich gestehe, wir haben keine Bücher von Cornelia Funke im Haus.


Dafür habe ich Michael Ende hier, zwar nicht ohne Ende, aber schon ein paar seiner Werke und ich mag ihn sehr, sehr gerne.
Die unendliche Geschichte mag ich am liebsten, nicht den Film, der ist schlimm.


Ja, so war das den ganzen Abend, ein paar haben Quatsch gemacht und einer hat es ganz bestimmt digital gebannt, auf ewig. Ob das eine Bildes Abends von mir digital ist kann ich nur vermuten, ich werde ziemlich dämlich darauf schauen und es wird mir per Post mit Zahlungsaufforderung zugestellt werden.
Dann doch lieber etwas zu schnell mit Emma in die Kurve gefahren und von Insta geknipst.


Scheinriesen sind von weitem betrachtet größer als Samse, doch das wissen wir ja alle.




Der Raum vom kleinen Wassermann, also nicht Raum, wir sind ja in seinem Teich, gefällt sehr vielen am besten, mir ja auch und meine Mädels haben dort auch lange gesessen und gemalt.
Die Bilder, die die Kinder malen werden übrigens nicht weggeworfen, sondern aufgehoben wie mir Dr. Alexander Schubert sagte.


Das Sams mag nicht nur Knackwürste. In der Not wird alles gefuttert, auch Buchstaben die ein bisschen aussehen wie Knackwürste.


Bei den Olchis haben wir noch ein Gruppenbild gemacht, natürlich mit Sams und dem SWR-Team


Pumuckels Bett. Ja, das Originale aus der Fernsehserie die wir doch alle geschaut haben, selbst mein Vater hat es geschaut, weil er es einfach witzig fand, für Pumuckel ist man einfach nie zu alt.


Was soll ich sagen, das im Anschluss war auch nochmal extrem lecker und ganz wichtig, wenn man Blogger einläd, es muss auch schön zu fotografieren sein und wir Blogger wiederum fotografieren erst mal, bevor wir uns darauf stürzen. Das ist keine vornehme Zurückhaltung, oder wir sind auch nicht zu schüchtern, erst Foodporn, dann Geschmacksexplosion.



Ich kann euch an dieser Stelle nur ans Herz legen, macht mal ne kleine Reise in Pfalz nach Speyer, lohnt auch mehrere Tage und schaut Euch die Ausstellung zum SAMS an, zusätzlich ist der Rest vom Museum aber auch immer sehenswert, meine Große liebte den Bereich im Keller mit der Frühgeschichte.

Bild: Museum Speyer


getroffen habe ich im Museum: BeaDagmarSandra, SonjaStefanie, Susanne + Jonas Keinert vom MiMA und das ARD-Mittagsmagazin natürlich das tolle Team vom Museum Speyer selbst und wer fehlt wird nachgepflegt.

Jetzt verlinke ich Euch noch mein kleines filmisches Machwerk zu dem Abend, nicht schön, aber echt.


2 Kommentare:

  1. Hallo, dein Block idt toll! Ich bin auf deinen Beitrag zum Thema Erbschaft gestoßen, finde ihn nur nicht wieder...mich betrifft das Thema selber und ich würde dir gerne den Tipp geben euch zum Thema behindertentestament zu informieren...es ist möglich behinderten Kindern etwas zu vererben um ihnen ein "besseres" Leben zu ermöglichen...keine Ahnung vielleicht ist das was?
    Alles Gute für euch!

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    1. Danke für das Lob. Hierzu werde ich Januar näheres schreiben, dann haben wir endlich unseren Termin bei einem Notar, der sich damit sehr gut auskennt. Mir ist schon länger klar wie das Behindertentestament funktioniert, nur haben wir bisher den Hintern nicht hochbekommen es auch zu machen.

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