Regenbogen aus Bügelperlen

Regenbögen sind zur Zeit das Zeichen der Hoffnung und der Solidarität.

Eigentlich waren sie zusammen mit Eukalyptusblättern sowieso gerade im Trend, doch jetzt haben sie eine neue Bedeutung und sind aus der monochromen Designecke heraus getreten und sind wieder bunt geworden.
Ja, viele Mütter hingen in den letzten Monaten Regenbögen in Grautönen oder maximal Pastell in die Kinderzimmer, ganz im Instamomstyle, weil das jeder macht und weil man Kinderzimmer gerade sehr farblos einrichtet, ohne die Kinder zu fragen, ob die bunt nicht lieber mögen.

Jetzt ist Regenbogenbunt wieder da, wenigstens an den Fenstern, danke dafür.

Jolina hat Freude an Bügelperlen gefunden.
Ein RIESEN Entwicklungsschritt. Im Winter konnte sie feinmotorisch die Perlen noch nicht richtig aufsetzen, jetzt gelingt es ihr ganz leicht.
Auch sie setzt auf bunt und macht sich darüber keine Gedanken es farblich anzupassen.

Ja, Jolina ist 11 und ich freue mich über diesen Fortschritt, denn ich habe gelernt geduldig zu sein.
Vielleicht fällt mir deshalb diese Krise nicht schwer, es dauert, ja, aber es wir irgendwann wieder gut sein, so wie Jolina irgendwann das mit den Bügelperlen drauf hatte.

Ich hab ein bisschen probieren müssen für die Wolken, doch ich bin am Ende (des Regenbogens, hihihi) ganz zufrieden mit meinem Werk.

Dieser Regenbogen kommt jetzt ans Küchenfenster, zu dem Ölbild, dessen Vorlage ich hier gezeigt habe.

Meine Bügelperlen sind von hier*.
Die Platten sind diese* und diese*.










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