Freitag, 27. Oktober 2017

Das Halloween Keks Grauen


Wer mich bei facebook verfolgt hat vielleicht das hier gelesen:
"Meine Kekse sehen nicht nur doof aus,
sie schmecken auch nicht 
Es läuft!"

Ja, irgendwie hat es nicht so geklappt mit dem was ich schon lange plante.
Die Resteverwertung habt ihr ja gestern schon gesehen, die Geister.

Bereits am Jahrmarkt im August habe ich geplant zu Halloween Fledermauskekse zu backen und dafür extra Förmchen gekauft, sogar im Blog als Bild festgehalten.
Ich habe es also nicht den unzähligen Blogs nachgebacken, sondern in meinem Kopf war es schon lange, nur nicht im Blog, denn wie schon gestern geschrieben.

Ich blogge unser Leben

und lebe nicht für den Blog.

Wer backt schon Halloweenkekse im September, verbloggt es, damit gaaaanz viele darauf klicken und es lesen und pinnen?
Ja, viele tun das, ich nicht.

Willkommen bei uns, dem authentischen Blog über unser Familienleben

Die Kekse



Zutaten:
560g Mehl
140g Zucker
1 Prise Salz
6 Eigelb
280g Butter



Eigentlich backe ich diese Art Plätzchen immer mit Butterschmalz, jetzt wollte ich aber nicht nochmal los und dachte, egal, mach ich eben ein anderes Rezept.
Böser Fehler, oder, das war ja nicht das schlimmste, doch in diesem Buch muss man blättern (siehe Grundrezept S.154) Wenn ich versuche zu rekonstruieren, dann habe ich auf S.152 geschaut.

Als Riesen-Friends-Fans ist es bei Christian und mir schon ein geflügeltes Wort "Hast nen Trifel gekocht?"
Und jetzt ist es mir passiert, aber immerhin, ich habe kein Fleisch und keine Erbsen in den Keksen ;-)



Wichtig bei dem Keksteig, nicht kneten was das Zeug hält, nur kurz, bitte nicht übertreiben, auch wenn man seine Kitchen aid so genial findet.
Denn dann ist der Teig so wie meiner und reißt und lässt sich nicht ausrollen, auch nach einer 24 Stündigen Frostkur im Kühlschrank nicht.


Ich hab dann dicke Dinger gebacken, die zwar mir nicht schmecken, aber mein Mann sie lecker fand, also dürfen sie doch zu den HalloweenKindern an die Tür


Ich habe Schokoguss über die Bröckelkekse gestrichen und rote Zuckeraugen getupft.
Fertig ist der Gruselkeks.


So um die Adventszeit verblogge ich vielleicht mein Lieblingsbuttergebäck-Rezept das auch gelingt und dann himmlisch schmeckt.


3 Kommentare:

  1. Butterkekse sind auch so ne Sache... wir haben so ein Familienrezept. In einem Jahr war der Zettel unauffindbar und ich hab bestimmt 5 andere Rezepte ausprobiert und fand alle schrecklich (auch wenn andere immer behaupteten, die wären auch lecker). Zum Glück ist der Zettel wieder aufgetaucht!! Puh!
    Hab die jetzt auch zu einer Babyshower gebacken. Weil der Teig einfach perfekt ist :D
    Die Fledermausform hab ich übrigens bestimmt schon 8 Jahre. Ich liebe Fledermäuse nämlich, also gibt es die bei mir auch zu Weihnachten :D
    Liebe Grüße,
    EsistJuli

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  2. Ach ja, ich kenn das. Wenn´s schief geht, dann meist richtig und dann ist eh alles doof. Lecker sehen sie auf jeden Fall aus, deine Fledermäuse.
    Bei uns geht´s bestimmt auch bald los, aber dann schon mit den ersten Weihnachtsplätzchen.
    Liebe Grüße, Susanne

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  3. Mich spricht die einfache Rezeptur und Produktion an. Und das Endergebnis sieht lecker und halloween-gespenstisch aus.
    Eine tolle Idee für die Halloween-Kids!

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