Donnerstag, 27. Juni 2019

Nachhaltigkeit: Wir nutzen jetzt Glastrinkhalme

Werbung, da Namensnennung

Irgendwie sollten wir alle die Welt ein bisschen besser machen und anfangen über Nachhaltigkeit nachzudenken.
Auch wir tun das.

Klar, wir retten nicht die Umwelt, wenn wir ab heute auf Plastikstrohhalme verzichten und dafür bei jedem Einkauf ne neue Plastiktüte nach Hause schleppen.

Allerdings machen viele Tropfen am Ende einen Ozean.

Unser Tropfen sind verschiedene Dinge, wie zB unser genialer Wassersprudler*, der die beste Anschaffung aller Zeiten war. Oder, dass wir schon immer unseren Kaffee nur als Bohnen kaufen und auch inzwischen darauf achten, dass er nachhaltig produziert wird.

Jetzt also auch noch Glashalme*.

Wobei, da muss ich euch noch was zu unserem Trinkhalmbestand sagen




Kennt ihr das?
Man ist in diesem schwedischen Möbelhaus und man erliegt den Duftkerzen, obwohl man eher selbst die Lager des Möbelhauses auffüllen könnte, wenn denen mal die Teelichter ausgehen sollten.

Dann die Servietten, ich lege fast nie Servietten auf den Tisch, trotzdem kaufe ich immer wieder welche dort.

Und ganz schlimm bei mir, Trinkhalme.
Ich gehe die Treppe runter und da liegen sie schon in diesen Regalen direkt an der Treppe und mein Blick wird magisch angezogen. "Haben wir überhaupt noch Strohhalme zu Hause?"
Natürlich haben wir die, jede Dicke, jede Farbe die jemals produziert wurden, jedenfalls gefühlt, nur mein Gehirn erinnert sich nicht daran, weil gerade die Packung mit diesen Farben alle anderen Hirnregionen ausschaltet.
Ab sofort weiß ich also, dass ich nachhaltige Glashalme zu Hause habe und ich wirklich nicht noch das 10.283te Päckchen Halme benötige. (Wir werden sehen)


Wie ihr seht, die sehen auch noch toll im Getränk aus, viel schöner als die aus Metall, die ich auch schon habe und auch beim Reinigen sehe ich da, ob sie sauber sind, oder eben nicht.
Bei Metall bin ich da immer so unsicher.

Natürlich werfe ich jetzt die Dröfzigtausend Strohhalme im Schrank nicht weg, das wäre ja jetzt auch nicht wirklich nachhaltig, aber ich muss keine Neuen mehr kaufen.

Louisa sagt es fühlt sich gar nicht merkwürdig an im Mund und findet die neuen Trinkhalme richtig cool für ihre Erdbeermilkshakes, auf die sie im Moment total abfährt.
Ob sie wirklich so unzerbrechlich sind wie in dem Video auf Insta, möchte ich selbst nicht testen.


Meine Glashalme kommen aus München, also auch noch die Deutsche Wirtschaft unterstützt.
Es gibt sie in zwei Längen.
Sagen wir mal Milchshake-Länge* und Whiskey Sour Länge* (Muss ich auch mal wieder trinken)

Auf Der Glastrinkhalm bin ich durch Instagram aufmerksam geworden und ich finde den Spruch, den sich die beiden Jungs, die den Glastrinkhalm vertreiben auf die Fahne geschrieben haben perfekt:

"Helft auch Ihr mit die Welt ein Bisschen besser zu machen"



Um die Halme zu bekommen muss man nicht nach München reisen, obwohl das natürlich auch eine schöne Reise wäre, man bekommt sie ganz locker hier: klick*


Kaufst Du eigentlich auch so fremdgesteuert beim Möbelschweden? Was ist es bei Dir?




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4 Kommentare:

  1. Hi, ich finde gut, dass ihr mehr auf nachhaltige Produkte achtet. Eine Schwalbe (resp. der Strohhalm) macht zwar noch keinen Sommer, aber irgendwo muss man anfangen.
    Wir benutzen gar keine Strohhalme. Seitdem unsere Kinder erwachsen sind, gibt es dafür keinen Bedarf mehr. Beim schwedischen Möbelhaus kaufen wir ebenfalls nicht ein, was verschiedene Gründe hat: Der mittlerweile verstorbene Kamprad hat jeden Trick genutzt, um massiv Steuern zu sparen, was immer zulasten der Allgemeinheit geht. Es wurde jahrzehntelang nicht hinterfragt (oder ignoriert), woher das Holz für die Möbel stammt. Mehrere Presseberichte waren sich vor Jahren darin einig, dass es sich teilweise um illegal geschlagenes Holz aus Russland handelt. Und der Konzerngründer fand auch nichts dabei, für seine Möbelproduktion vertraglich zu vereinbaren, dass dafür Gefangene in der DDR herangezogen werden. All das hat es uns verleidet, dort noch etwas zu kaufen.
    Zurück zur Nachhaltigkeit: Wir fahren immer mehr Wege mit dem Fahrrad, trennen strikt unseren Müll, fliegen selten, machen keine Kreuzfahrten, essen weniger Fleisch und versuchen, auf Plastik zu verzichten. Da ist noch eine Menge Luft nach oben, aber wie gesagt: Irgendwo muss man anfangen.
    Alles Liebe
    Ina

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    1. Genau, wenn man anfängt kann man dann ja den nächsten kleinen Schritt machen und den nächsten, blöd, dass die Zeit gegen uns arbeitet, aber von heute auf morgen, da sind wir echt alle viel zu sehr dran gewöhnt Dinge zu verschwenden. :-(
      Und also ich bin schon sehr lange Erwachsen, doch gewisse Dinge, wie zB mein Frappuccino schreien nach einem Trinkhalm ;-)

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  2. Normalerweise stiller Mitleser (und so gar kein Fan vom Möbelschweden), aber da du die Plastiktüten erwähnst und ich da durch meinen Beruf gelegentlich etwas tiefere Einblicke habe in die Thematik: Man verschätzt sich da. Wenn du die Plastiktüte von der Kasse einmal als Müllbeutel wiederverwendest, hast du zwar mehr ausgegeben als für einen von der Rolle (da wirst du kaum auf 19 Cent pro Müllbeutel kommen), aber für die Umwelt bleibt es sich gleich.
    Allerdings bin ich inzwischen ein großer Fan von wiederverwendbaren Beuteln für den Obst- und Gemüseeinkauf. Die labberigen Tüten dort im Laden taugen ja wirklich nur zum wegwerfen und das muss dann echt nicht sein.

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    1. Ich benutze Tüten auch bis es nicht mehr geht, allerdings tun das die wenigsten, leider :-(

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