Samstag, 1. Mai 2021

Buchtipp: Die Erfindung von Alice im Wunderland - Wie alles begann

 

Buchtipp: Alice im Wunderland - Wie alles begann

Das heutige Buch hat mir ganz viele Aha-Momente beschert, ich mag Alice im Wunderland, weil es so schön schräg ist, doch was wirklich dahinter steckt, das war mir neu und auch, dass es Alice wirklich gegeben hat.

Die Erfindung von Alice im Wunderland - Wie alles begann

von Peter Hunt

Erklärt die Entstehung des Buchs und wer warum hinter den ganzen Charakteren steckt.

Der Autor benutzte einen Künstlernamen, nämlich Lewis Carroll, sein echter Name war Charles Lutwidge Dodgson und erhob Einspruch, dass bei seinem echten Namen und den darunter entstandenen Büchern über Mathematik ein Querverweis zu den Werken von Lewis Carroll eingetragen wird.

Der Autor war Mathematikdozent in Christ Church in Oxford und selbst sein Künstlername entstand seiner eigenen Logik und auch in den Alicebüchern sind Zahlen versteckt, die man beim Durchlesen gar nicht entdeckt, okay, ich kam durch dieses Buch zum Ergebnis, das Charles Dodgson selbst ähnlich schräg drauf war wie seine Bücher über Alice.

Alice die tatsächlich gelebt hat, die er häufig fotografiert hat, für meinen Geschmack etwas zu häufig und die Tochter des Dekans von Christ Church war, war die kindliche Freundin von Dodgson.
Das Buch sagt nie genau etwas über die Neigung von Dodgson, wie auch, alles wäre Spekulation, doch mir kam besonders im letzten Kapitel ein Verdacht, puhhh....

Dodgson hat Bootstouren mit den 3 Töchtern den Dekans und einem Freund vom Trinity College unternommen, bei diesen Bootsfahrten sind aus Erzählungen die Alicebücher entstanden, der Freund bekam übrigens auch eine tierische Rolle im Buch.

Was mir beim lesen des Buchs etwas Schwierigkeiten bereitete ist, dass ich nicht wirklich bewandert bin in englischer Literatur und auch den Berühmtheiten der damaligen Zeit, nur Darwin kannte ich natürlich und ja, auch mit dem hatte unser Autor Kreuzverbindungen.
Viele Texte in Alice sind veränderte Kinderreime der damaligen Zeit.

Alice im Wunderland war das erste Buch für Kinder ohne erhobenen Zeigefinger und Moral, es machte einfach nur Spaß.

Wer Alice mag sollte dieses Buch lesen um viele Aha-Effekte haben, allerdings könnte es auch zur Entzauberung beitragen. Bei Alice ist nichts wie es scheint und alles hat mehr als eine Bedeutung, vieles verstand man in der damaligen Zeit evtl. besser als heute.

amazon hat dieses Mal sehr viel zu sagen und das möchte ich nicht vorenthalten:

Die Erfindung von Alice im Wunderland. Wie alles begann. Die Biografie Lewis Carrols. Anspielungen und verborgene Bedeutungen in den Alice-Romanen. Mit Tenniels Illustrationen & zeitgenössischen Fotos


Wir sind alle verrückt hier: 150 Jahre Alice im Wunderland

Zweifelsohne ist die Geschichte der kleinen Alice eines der verrücktesten Bücher der Welt und ein Meilenstein der Kinderliteratur. Genauso ungewöhnlich ist auch die Entstehungsgeschichte des Kinderbuch-Klassikers. Charles Dodgson alias Lewis Carroll, ein exzentrischer Oxford-Mathematiker, erfand die Grinsekatze, die Herzkönigin und das weiße Kaninchen eher beiläufig während einer Bootsfahrt auf der Themse.

Vor 150 Jahren erschienen »Alice im Wunderland« und »Alice hinter den Spiegeln«. Peter Hunt gratuliert mit einem wunderschön illustrierten Geschenkbuch, das viele Hintergrund-Informationen für Alice-Fans bereithält:
Wer war Lewis Carrol? Die Biografie und Gefühlswelt des Schriftstellers
Alice Pleasance Lidell und andere Vorbilder für die Romanfiguren
Leben in Oxford: Alice als satirischer Spiegel des viktorianischen Englands
Alice entschlüsselt: Fiktion, Wahrheit und Anspielungen in »Alice im Wunderland«
Ein Wiedersehen mit den klassischen Buch-Illustrationen von John Tenniel

Sinn, Unsinn, Hintersinn: warum »Alice im Wunderland« bis heute begeistert

In den Alice-Büchern gibt kaum einen Satz, der nicht mehrere Bedeutungen, verborgene Scherze und versteckte Anspielungen auf intellektuelle, politische und persönliche Ereignisse enthält. Peter Hunt entschlüsselt die Geheimnisse und erzählt, wie die berühmten Nonsens-Romane entstanden und ihren Siegeszug um die Welt antraten. Zeitgenössische Fotos lassen das Viktorianische England wieder aufleben, während uns John Tenniels unvergessliche Zeichnungen ein Wiedersehen mit Figuren wie der Cheshire Cat und dem verrückten Hutmacher bescheren. Die unglaubliche Fülle an Details zur Entstehungsgeschichte von »Alice im Wunderland« und »Alice hinter den Spiegeln« machen das Buch zu einem idealen Geschenk für alle großen und kleinen Fans!


Die Erfindung von Alice im Wunderland kann man hier bestellen*, oder in der netten Buchhandlung um die Ecke kaufen.

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Das Buch wurde mir zur Rezension überlassen, dadurch wurde dieser Bericht nicht beeinflusst und ich schreibe wie gewohnt 100% meine Meinung

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