Samstag, 15. Februar 2020

Buchtipp: Meine Medizin seid ihr!


Als ich mich bei Eden Books für die Rezension dieses Buchs bewarb, da dachte ich nur, das passt zu mir und meinen Lesern und zusätzlich auch zu meinem Leben, denn meine Mutter hatte einen Hirntumor als ich so alt war wie meine Große heute.

Dass in der Zwischenzeit das Thema im nächsten Bekanntenkreis plötzlich ganz akut werden würde, kurz bevor ich das Buch in Händen hielt, das konnte keiner ahnen.

Ich stelle dir vor:

Meine Medizin seid ihr!*
Warum man den Krebs nicht allein besiegt
Marlene Bierwirth


Ein Buch das Mut macht und Nachdenklich.
Zudem ist heute auch noch Kinderkrebstag.

Marlene Bierwirth schreibt von ihrem Leben, ihrer Vergangenheit die noch gar nicht so lange her ist.
Vor 2 Jahren wollte sie nur Abi machen und dann durch starten.

Sie steckt mitten in den Abiprüfungen als ein bösartiger Hirntumor festgestellt wird. Vollbremsung mitten im Durchstarten.

Marlene zeigt, dass man vieles schafft, wenn man muss. Ich kann das nur bestätigen und am Ende sieht man das Streben nach Glück und Zufriedenheit ganz anders.

Ich glaube, wenn ich das Buch richtig lese und auch die Interviews mit ihr richtig deute, dass dieser blöde Krebs ihr zwar versucht hat einiges zu nehmen, sie am Ende doch mehr für ihr Leben gewonnen hat.
Marlene strahlt eine Lebensweisheit aus, die sonst nur Menschen haben die so mein Alter, als Ü50, erreicht haben.

Es geht um das Glück des Augenblicks und die Fähigkeit aus allem das Positive für sich heraus zu ziehen.

Marlene ist das was man Influencerin nennt, hat viele Follower bei Instagram, weil sie auch während ihrer Krebstherapie die Menschen mitnahm, zeigte wie sie das meistert und anderen Mut gibt, dass sie das auch schaffen.
Auch davon schreibt sie und wie das so ist, wenn man Bestrahlung bekommt und wie das so ist, als 18 jährige auf der Kinderkrebsstation.

Ich erkenne mich in Marlene wieder, na ja, jedenfalls am Anfang, dieses "nicht zum Arzt gehen wollen", weil man ja kein Drama machen will, oder das durchkämpfen.
Und doch ist Marlene vor der Diagnose um so viel erwachsener, als ich das mit 18 war, ich bewundere das sehr.

 Marlene neigt nicht zum Drama, ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass sie im Buch von ihrem "Leiden" erzählt hat, ja sie erwähnte es eher beiläufig, wie in einem Nebensatz, der nicht wichtig ist.
Man hat fast den Eindruck sie hätte einfach mal eine Auszeit gemacht, nur ohne Haare.

"Meine Medizin seid ihr!" beschreibt wie wichtig bei einer Krebstherapie das Umfeld ist, die Menschen die einen nicht fallen lassen und "trotzdem" für einen da sind. Ich muss auch sagen, wow, Marlene hat ein sehr gesundes Umfeld. Also "gesund" im Sinne von ehrliche Freundschaft, die auch bleibt, wenn es mal holprig wird.

Das beste ist natürlich, dass es ein Happy End gibt.

Das Buch kann man im freundlichen Buchhandel um die Ecke kaufen, oder über Nacht hier: klick*


Ich gebe aus voller Überzeugung und mit Begeisterung
5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

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Das Buch wurde mir zur Rezension überlassen, dadurch wurde dieser Bericht nicht beeinflusst und ich schreibe wie gewohnt 100% meine Meinung

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