Schon ganz lange stand eine Wanderung mit Lamas oder noch besser Alpakas auf meiner To-Do-List
Ich hatte mir das Angebot der Hunsrück-Lamas auf dem Autishof schon mehrmals angesehen, doch war dann immer alles ausgebucht, doch manchmal will es der Zufall, dass sich Möglichkeiten ergenen, mit denen man nicht rechnet.
Wir waren ja bereits im letzten Jahr mit unserer Landrätin in Bretzenheim wandern auf ihrer Sommertour durch den Kreis und das fanden wir richtig nett.
Da lernte ich unsere Landrätin als Mensch kennen und ich fand sie mega sympathisch, nachdem ich mich von meinem Parteidenken frei gemacht hatte.
Jetzt war es möglich mit der Landrätin Lamatrekking zu machen.
Leider hatte Louisa einen Zahnarzttermin, doch wir meldeten uns zu dritt an, yeah.
Der Autishof liegt etwas außerhalb von Seibersbach im Hunsrück.
Der Kreis Bad Kreuznach geht ja auch noch in den Hunsrück hoch und liegt nicht nur unten an der Nahe.
Seiberbach gehört übrigens sogar seit der neuesten Reform zu unserer Verbandsgemeinde.
Zu diesem Ausflug wollten und konnten wir dann wirklich nicht mit dem 9 Euro Ticket fahren.
Dieses Bild ist in der Einfahrt des Autishofes entstanden, wo die Autos geparkt werden können.
Links hinter dem Baum liegt Seibersbach, die Brücke da hinten ist die A61, dort wo so oft Stau ist an der Stelle und der Rest ist ganz viel Landschaft.
Bevor man in Kontakt mit den Lamas und Alpakas kommt, bekommt man von den beiden Besitzerinnen eine Einführung. Dabei merkt man gleich, wie sehr das Wohl der Tiere hier im Mittelpunkt steht.
Man erfährt auch, dass es weder wilde Lamas, noch Alpakas gibt und beide reine Haustierzüchtungen sind.
Die Tiere haben auch keinen natürlichen Fellwechsel und müssen daher geschoren werden.
Die Wolle der Hunsrücklamas wird nicht hier weiterverarbeitet, geht aber an Kooperationspartner.
Nach der Einführung startet man mit dem vorsichtigen Kennenlernen. Jolina versuchte sich mit Jamiro anzufreunden.
Und ich bekam sofort etwas recht seltenes, dieses Lama hatte schon die ganze Zeit auf mich geschaut und als ich näher kam und freundlich "Hallo" sagte, gab mir Diamond Fire ein zartes Küsschen auf die Wange.
Es fühlte sich so weich und zärtlich an und war auch kein bisschen feucht.
Obwohl ich Alpakas immer niedlicher fand hat dieses Lama direkt schon vor dem Betreten des eingezäunten Bereichs mein Herz im Sturm erobert, und das hat er wohl gemerkt.
Jolina und ich führten dann das Alpaka, weil es einfach von der Größe passte, wobei das Tier sich immer mehr zu Jolina hingezogen fühlte.
Die einstündige Wanderung geht rund um den Autishof, erst durch Wald, dann über Wiesen und auch ein kleines Stück auf diesem Weg, der zum Hof führt.
Immer vor Augen die wunderschöne Landschaft.
Nach der Tour gab es noch eine kleine Stärkung und ich habe mir für den Winter ein Stirnband aus Babyalpakawolle gekauft, ich bin hochallergisch gegen Wolle, auf diese habe ich nicht reagiert.
Zusätzlich habe ich auch noch eine Seife mit dem Keratin aus Alpakawolle gekauft, vielleich habe ich jetzt ein bisschen Diamond Fire zu Hause.
Jolina hat auf jeden Fall etwas Wolle von Jamiro geschenkt bekommen zum Abschluss.
Natürlich steht fest, dass wir 2023 wieder mit den Lamas wandern wollen und wir freuen uns schon darauf.
Wenn du auch Lust dazu hast, dann schau doch mal bei den Hunsrück Lamas am Fuße des Soonwalds vorbei
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