Ich bin jemand der es liebt Neues zu lernen und sich weiter zu bilden, deshalb kann ich auch beim Sachbuch lesen entspannen.
Dieses Buch von DUDEN interessierte mich persönlich, da Alzheimer auch ein "Erbstück" in meiner Familie ist und ich das Gesicht von Alzheimer schon als Kind kennenlernte, da hatte man noch keinen Namen dafür außer: "Sie ist verkalkt"
Meine Oma, okay, eigentlich war sie meine Großtante, hat aber meinen Vater mit 2 Jahren wie einen Sohn bei sich aufgenommen, meine Oma also hatte einen ganz typischen Verlauf, von der gebildeten, rüstigen Frau, die mir in ihrer Art gar nicht so unähnlich war in ihrer Impulsivität, zu einem Kleinkind das nur noch im Bett lag und nach der "Modder" (Mutter) rief.
Ich war eine der ersten Personen die weg waren aus ihrer Erinnerung, mein Vater, das Klausje, war viele Monate länger immer noch ihr Kind, bis auch er verschwand aus ihrem Leben.
Deshalb und weil die Veranlagung leider erblich ist und es schon einige getroffen hat in der Familie war es mir wichtig dieses Buch zu lesen.
Ich habe ein ähnliches Buch vorgestellt, bei dem es um Pflege geht, das hat mir nicht gefallen, denn ich brauche kein Buch um mir Sätze in den Mund legen zu lassen, dieses Buch ist ganz anders.
Natürlich gibt es auch ein paar Formulierungshilfen, doch einen größeren Teil nimmt die Erklärung der Krankheit ein, warum Patienten zB etwas sagen und wie man am besten darauf reagiert.
Man erfährt sehr viel was die Krankheit mit dem Leben und erleben der Betroffenen anstellt und wie man als Angehöriger auch seinen Frieden damit machen kann.
Am Ende gibt es eine Liste mit Anlaufstellen und auch Formulare, die man sich ausfüllen kann zur Erleichterung.
Ein großer Blick ist auch auf die Pflegenden, damit es ihnen weiter gut geht, trotz des immer größer werdenden Päckchens das sie zu tragen haben und dass es oft gut ist es auch abzugeben. Unsere Vorstellung ist oft falsch, so kann man diesen Duden in manchen Situationen auch als Übersetzungshilfe nutzen, wie tickt ein Mensch mit Demenz, was steckt dahinter, wenn er das oder das macht? Warum kann er noch Liedtexte mitsingen und kein klares Wort mehr sprechen?
Ich fand das Buch sehr spannend und kann es wirklich weiterempfehlen.
Dieses Buch von DUDEN interessierte mich persönlich, da Alzheimer auch ein "Erbstück" in meiner Familie ist und ich das Gesicht von Alzheimer schon als Kind kennenlernte, da hatte man noch keinen Namen dafür außer: "Sie ist verkalkt"
Meine Oma, okay, eigentlich war sie meine Großtante, hat aber meinen Vater mit 2 Jahren wie einen Sohn bei sich aufgenommen, meine Oma also hatte einen ganz typischen Verlauf, von der gebildeten, rüstigen Frau, die mir in ihrer Art gar nicht so unähnlich war in ihrer Impulsivität, zu einem Kleinkind das nur noch im Bett lag und nach der "Modder" (Mutter) rief.
Ich war eine der ersten Personen die weg waren aus ihrer Erinnerung, mein Vater, das Klausje, war viele Monate länger immer noch ihr Kind, bis auch er verschwand aus ihrem Leben.
Deshalb und weil die Veranlagung leider erblich ist und es schon einige getroffen hat in der Familie war es mir wichtig dieses Buch zu lesen.
DUDEN - Gespräche bei Demenz und Alzheimer*
Gute Kommunikation mit Erkrankten, Ärzten und PflegepersonalIch habe ein ähnliches Buch vorgestellt, bei dem es um Pflege geht, das hat mir nicht gefallen, denn ich brauche kein Buch um mir Sätze in den Mund legen zu lassen, dieses Buch ist ganz anders.
Natürlich gibt es auch ein paar Formulierungshilfen, doch einen größeren Teil nimmt die Erklärung der Krankheit ein, warum Patienten zB etwas sagen und wie man am besten darauf reagiert.
Man erfährt sehr viel was die Krankheit mit dem Leben und erleben der Betroffenen anstellt und wie man als Angehöriger auch seinen Frieden damit machen kann.
Am Ende gibt es eine Liste mit Anlaufstellen und auch Formulare, die man sich ausfüllen kann zur Erleichterung.
Ein großer Blick ist auch auf die Pflegenden, damit es ihnen weiter gut geht, trotz des immer größer werdenden Päckchens das sie zu tragen haben und dass es oft gut ist es auch abzugeben. Unsere Vorstellung ist oft falsch, so kann man diesen Duden in manchen Situationen auch als Übersetzungshilfe nutzen, wie tickt ein Mensch mit Demenz, was steckt dahinter, wenn er das oder das macht? Warum kann er noch Liedtexte mitsingen und kein klares Wort mehr sprechen?
Ich fand das Buch sehr spannend und kann es wirklich weiterempfehlen.