Wer schon mal in Frankfurt auf dem Down Sportfest war hat ihn unter Garantie erlebt, den Moderator der gefühlte 172% gibt und das Publikum noch mehr zum kochen bringt und hey, die Leute dort sind bereits heiß, der Mann der den Sportlern die Achtung gibt die sie verdienen und der für mich zum Down Sportfest dazu gehört wie die Medaillen oder der Einmarsch mit Gänsehautgarantie.
Foto © Kelly Entertainment |
1. Wer steckt eigentlich hinter Kelly Entertainment?
Kelly Entertainment ist eine Showproduktionsfirma und der Zusammenschluss von sehr vielen kreativen Köpfen, Zauberern, Schauspielern, Technikern und Theaterleuten. Ich habe die Firma mit 18 Jahren gegründet und bin früher als Zauberer durch die halbe Welt getingelt. Sehr schnell ist daraus aber mehr geworden. Mittlerweile sind wir ein Team von über 30 Leuten und realisieren bundesweit Shows, Events, Erlebnisdinner und Zauberproduktionen.
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2. Ich wurde durch das Down Sportfest in FFM auf Euch aufmerksam, wie kommt es, dass ihr dort moderiert?
Ich bin seit vielen, vielen Jahren als Moderator beim Down Sportfest dabei. Ursprünglich wurde ich von der Agentur „med and more“, die das Fest organisiert, als Zauberer für die Siegerehrung engagiert. Schon damals hat mir das jede Menge Freude gemacht und ich glaube, auch die Teilnehmer und Zuschauer hatten viel Spaß. Zumindest wurde ich kurz darauf gefragt, ob ich nicht Lust hätte, das gesamte Fest zu moderieren… Seit dem bin ich dabei!
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3. Gibt es privat Berührungspunkte zum Down Syndrom?
Ich habe Freunde und Bekannte, die Kinder mit dem Down-Syndrom haben. Und natürlich habe ich daneben durch die langjährige Arbeit beim Sportfest viele Kontakte und Gespräche geführt.
4. Wo findet man Kelly Entertainment im Netz?
Auf unseren Websites www.die-Zauberer.de und www.eventdinner.com - und bei Facebook sind wir natürlich auch.
5. Womit kann man Euch/Dir so richtig eine Freude machen?
Vor allem mit guter Laune! Ich mag Menschen, die lachen und offen sind.
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6. Was war so ziemlich der schlimmste Auftritt?
Es gibt immer mal wieder Auftritte, die etwas chaotisch sind, oder bei denen das Publikum etwas schwierig ist. Am liebsten erinnern wir uns aber an die kuriosen Auftritte zurück. Ziemlich „aufregend“ war eine Show unseres Dinners „Die Geisterjäger“, bei dem Alex, Jürgen und ich drei Möchtegern-Geisterforscher spielen, die versuchen, mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Die Show besitzt eine Stelle, bei der wir die Geister beschwören. An besagtem Abend taten wir das gerade auf der Bühne, als im gleichen Moment ein Zuschauer ohnmächtig vom Stuhl kippte. Da war die Aufregung natürlich groß! Gottseidank war das nur ein kleiner Schwächeanfall und hinter war alles wieder okay.
7. Auf meiner persönlichen 100 Dinge to-do-Liste steht auch, dass ich mal zu einem Krimidinner möchte. Gibt es etwas das ich außer guter Laune noch mitbringen sollte? Evtl. eine kugelsichere Weste? ;-)
Nein, unserer Zuschauer brauchen sich keine Sorgen machen. Sie werden zwar bei unseren Eventdinnern wirklich in eine andere Welt entführt, aber dabei bleiben sie doch eher unbeschadet. Wir spielen ja auch nicht nur Krimis, sondern haben ganz viele verschiedene Eventdinner im Repertoire. Es gibt ein Piratendinner, eine Reise um die Welt, ein Keltendinner, ein Orientdinner, eines unter der Erde und viele mehr. Bei uns spielt die Zauberei immer eine wichtige Rolle. Die Zuschauer müssen nichts weiter mitbringen, als gute Laube und natürlich Hunger. Denn unser Fünf-Gang-Menü ist nicht nur extrem lecker, sondern macht auch wirklich satt :-)
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8. Bier oder Wein?
Was für eine Frage – ich komme aus Rheinhessen, meine Familie aus der Pfalz. GANZ KLAR WEIN :-)
Ich liebe unser Weinregion, kenne viele Winzer persönlich und finde all das, was mit dem Weinbau zusammenhängt extrem spannend und kulturell reizvoll. Und abgesehen davon finde ich Wein natürlich auch wesentlich leckerer.
9. Wenn ich etwas in der Welt verändern könnte, würde ich…..
… mir wünschen, dass Toleranz und Nächstenliebe zu den wichtigsten Eigenschaften aller Menschen gehören. Ich finde es unerträglich zu sehen, wenn Menschen wegen ihres Glaubens, ihrer Sexualität oder ihrer Behinderung benachteiligt oder gar beleidigt oder beschimpft werden. Jeder sollte das Recht haben, so zu sein und zu leben, wie er ist. Den meisten von uns geht es so unglaublich gut, dass ich es gerade mit Blick auf die vielen, vielen Menschen, die Hilfe benötigen, unerträglich finde, was einige hirnverbrannte Rassisten von sich geben.
10. Gibt es einen Rat, den du unbedingt weitergeben möchtest?
Ich weiß nicht, ob Du den Film „Hook“ kennst, die Szene an der großen Essens-Tafel bei dem verlorenen Jungen, in der Peter seine Phantasie wieder findet? Ich habe das zu meinem Lebensmotto gemacht: Niemals aufhören, zu träumen, an das Unmögliche glauben, ein kleines bisschen Kind bleiben.
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Jetzt wisst Ihr also wer der Mann ist, der jedes Jahr in Frankfurt die Halle zum kochen bringt.
Und wenn wir schon bei kochen sind, mal sehen wann ich mir endlich den Traum eines Eventdinners gönnen werde.
Ich sage tausend Mal danke, dass Du mir die Fragen beantwortet hast, denn dein Terminplan ist sicher mehr als voll und ich freue mich aufs Sportfest 2016 in Frankfurt mit ganz toller Stimmung und guter Laune.
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