Freitag, 21. Februar 2025

Wanderung durch die Teufelsschlucht (Eifel)

 


Bei unserem Wochenende mit dem Elternverein in der Jugendherberge Bollendorf waren die Jugendlichen auf einem Ausflug zum Naturzentrum an der Teufelsschlucht und wir haben beschlossen, dass wir die auch sehen wollen und schafften es auch, dass unsere Tochter und wir uns nicht begegneten.



Anreise:

Adresse:
Naturparkzentrum & Dinosaurierpark Teufelsschlucht
Ferschweilerstraße 50
D-54668 Ernzen

GPS-Koordinaten:
Teufelsschlucht: N 49° 50.7232‘     E 6° 26.4195

Wir haben uns auf unser Navi verlassen, zweifelten manchmal, kamen dann aber auf einem sehr großen Parkplatz an, der sich dann im Laufe des Vormittags gut füllte, denn hier parkt man auch um in den Dinopark zu kommen.

Vom Parkplatz führt ein Weg durch den Wald dem man einfach folgt



Es war ein schöner Spaziergang durch den Frühlingswald.
Auf dem Rückweg war hier aber sehr viel los, da unzählige Familien sich auf den Weg zum Dinopark gemacht hatten.



Wir hatten Augen für die erwachende Natur neben dem Weg.






Die Wegweiser waren kurz etwas verwirrend in welche Richtung die Teufelsschlucht ist, das Honiglädchen, das Besucherzentrum und der Dinopark (den man nicht verfehlen kann)
Wahrscheinlich hatte sich jemand den Spaß erlaubt und Schilder verdreht und wir liefen in die falsche Richtung.

Hier befinden sich auch Parkplätze für Menschen mit Behinderung und dem blauen Parkausweis.

Ein pdf über die Barrierefreiheit findet man in den Infos zum Erlebnispark



Die kleine Wanderung Richtung Teufelsschlucht ist angenehm und im Wald sieht man immer wieder große Findlinge.


Die Beschilderungen weisen auf viele verschiedene Wege hin und hier sieht man auch die Beschaffenheit des Weges.





Kurz vor dem Abstieg zur Teufelsschluch findet man diese Tafel.



Ab hier wird dann der Weg ein bisschen abenteuerlich.



Gut, dass hier ein Geländer angebracht ist.
Über Steinstufen die sehr feucht und sehr rutschig sind geht es hinunter in die Schlucht.
Entgegenkommende Wanderer sind schwierig.



Das Moos und die Flechten an den Felsen zeigen, dass es hier sehr feucht ist.



Und dieser Baum schafft es irgendwie zwischen den Felsen zu wachsen.

"Gegen Ende der letzten Eiszeit - vor ca. 12.000 Jahren - führte der Wechsel von Frost- und Tauperioden zu gewaltigen Felsstürzen am Rand der Hochfläche. Ein großer Sandsteinblock kippte damals aus der Plateauwand heraus und öffnete so eine heute 28 Meter tiefe Felsspalte, die jeden fasziniert, der sie einmal durchlaufen hat: die Teufelsschlucht.

Aber damit ist die faszinierende Entstehungsgeschichte noch nicht vollständig erzählt. Sie beginnt mit einem Meer, das sich vor 190 Millionen Jahren hier ausbreitete. Wer heute die Teufelsschlucht im Felsenland Südeifel durchwandert, bewegt sich mitten in einem uralten, zu Stein gewordenen Meeresboden." (Quelle eifel-info)




Die Schlucht ist schon recht eng an manchen Stellen.


Hier zurück geschaut auf den Eingang der Schlucht, die letzten rutschigen Stufen und Christian als Größenvergleich.



Manche Stellen sind schon sehr eng und ich musste meinen Hintern durchquetschen mit der warem Jacke darüber.


Wenn man über diese Holzbrücke läuft ist man schon fast durch.


Noch eine Engstelle.


Und hier war der Punkt an dem wir leider umkehren mussten.
Ganz am Ende der Schlucht kommt nochmal eine steile Treppe weiter nach unten.
Meine Knie zitterten und ich konnte nicht runter. Seit meinem Treppensturz mit mehrfachem Beinbruch habe ich teilweise Angst Treppen hinunter zu gehen, doch sonst überwinde ich mich und lasse die Angst nicht siegen, hier ging es einfach nicht.



Also wieder zurück, durch die Engstelle, die rutschigen Stufen nach oben und den gleichen weg zurück, statt den Rundweg weiter zu gehen.



Ich empfehle gutes Schuhwerk für diese Wanderung.
Kinder haben hier ihren Spaß, ich würde sagen so ab 5 Jahren.

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