Bei unserem Besuch im Kloster Maria Laach wollten wir natürlich auch den Laacher See sehen.
Dieser ist zu meinem Erstaunen der größte See Rheinland-Pfalz und auch kein Maar sondern eine mit Wasser vollgelaufene Caldera, übrigens die einzige Wassergefüllte Caldera Mitteleuropas und somit wieder eine Besonderheit wie in nächster Nähe der höchste Kaltwassergeysir der Erde in Andernach
Der Tag war wirklich sehr warm und durch eine Fußverletzung zog sich der weg zum see, der wirklich sehr schön gestaltet ist wie Kaugummi.
Die Natur hält links und rechts des Weges immer neue Fotomotive bereit.
Man läuft an den Weiden vorbei, die zum Klosterbetrieb gehören und deren Produkte im Klosterladen vertrieben werden.
Immer wieder findet man Tafeln mit Erklärungen und Wegweisern und es gibt auch Spannendes für Kinder zu entdecken, dass die Wanderungen nicht langweilig werden.
Wir freuen uns auf etwas Schatten als wir die Bäume rund um den See erreichen, ein wildes Stück Natur.
Allerdings versperren sie auch die Sicht auf den See und wir fragen uns, wann wir endlich einen Blick auf den Runden See werfen können.
Fast am Wasser angekommen lernen wir eine neue Sage kennen.
Die vom Fischerjungen am Grunde des Sees.
Und dann war das Vorstellung vs Realität.
Irgendwie hatte ich mir vorgestellt, dass man oben vom Kloster auf den runden See schaut und man das Kloster vom See aus sieht.
Beides ist nicht so, jedenfalls nicht an den Stellen an denen wir waren.
Der See ist schön, leider war hier keine Abkühlung am Wasser zu spüren, vielleicht weil der See in einem Kessel liegt, bzw eben ein Vulkankrater ist.
Und von hier merkte man auch die Kreisform nicht so richtig.
Wäre es nicht so heiß gewesen und jeder von uns wäre gut zu Fuß gewesen wäre ein Spaziergang um den See sicher schön gewesen, das können wir dann ja irgendwann mal machen.
Für den Rückweg wählten wir einen weiteren Weg und von hier hat man auch einen schönen Blick aufs Kloster, sobald man aus dem Grüngürtel heraustritt.
Hier erkennt man auch unterhalb des Klosters die Gebäude.
Hier befindet sich ein Imbiss, der Hofladen und die Touristeninformation.
Links davon der große Parkplatz der so schön unter Baumschatten liegt für den wir an diesem tag sehr dankbar waren.
Auch hier sind Weiden und die Kühe haben sich in den kühleren Bereich an den Bäumen zurück gezogen bis auf...
...diese Beiden.
Eine Jugendgruppe stand amüsiert am Zaun und schaute zu, den eigentlichen Akt habe ich jetzt hier nicht auf dem Foto ;-)
Jedenfalls kommt hier wohl nicht der Tierarzt um Kälber zu produzieren, sondern der Bulle darf noch selbst ran.
Ein letzter Blick aufs Kloster, bevor wir weiterfahren um in der Jugendherberge Mayen einzuchecken.
Natürlich kostet auch das Parken etwas, wenn man Maria Laach besuchen möchte.
Der Parkplatz ist aber sehr gepflegt.
Für PKW
1,00 €/erste angefangene Stunde
3,00 €/zweite angefangene Stunde
5,00 €/ab der dritten angefangenen Stunde bis 24 Uhr
Für Busse, Wohnmobile und PKW ab 2,30 Meter Höhe
3,00 €/erste angefangene Stunde
5,00 €/zweite angefangene Stunde
7,00 €/ab der dritten angefangenen Stunde bis 24 Uhr
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