Wir sind so begeistert vom Museum und froh, dass wir dann doch hingefahren sind.
An Pfingsten sind wir daran vorbei gelaufen und konnten uns nicht vorstellen, dass es sich lohnen könnte.
Und wie es sich lohnt.
Das Museum besteht aus 2 Gebäuden des ehemaligen Zollhauses.
Die Aufteilung findest du auf dem Bild oben.
Starten wir mit den Wasserwelten
Du findest hier ein Modell, bei dem du sehen kannst wie die Flut langsam kommt und dazu wird erklärt was passiert und wie das mit Ebbe und Flut so ist.
In den Aquarien findest du Tiere die hier im Meer leben und nein, das ist kein kleines Wassergespenst.
wenn ich den Fischen und anderen Meeresbewohnern so zusah, bekam ich ein echt schlechtes Gewissen sie so gerne zu essen. Das Problem ist ja auch eher die Menge und nicht das ab und zu, aber wie soll man das regeln?
Den Spruch musste ich fotografieren, weil er hat so viel Wahrheit und auch ich ziehe Ringe über Dinge.
Für Kinder gibt es ganz viel zu entdecken und anzufassen, hier kann man Holzkacheln hochklappen.
Auch Ausstellungsstücke, die man sonst nicht anfassen darf, sind hier zum fühlen gedacht.
Bevor ich das Schild entdeckte dachte ich schon: "Den würde ich jetzt gerne mal anfassen um zu sehen wie er sich anfühlt."
Er fühlt sich übrigens genau so an wie die Handschuhe im Klimahaus, ja wieso wohl?
Erstaunlich ist, dass Jolina jetzt gar nicht so wild darauf war das "Tier" mal zu fühlen. Wir sind halt beide auf unsere jeweils ganz eigene Art besonders ;-)
Diese Schließfächer sind leider schon durch das häufige Öffnen schon etwas ausgeleiert und manche konnte sogar ich als Erwachsene nicht mehr öffnen. Denn dahinter versteckt sich immer etwas.
Übrigens sehr positiv aufgefallen ist mir die Barrierefreiheit in verschiedenen Bereichen. So gibt es einen Aufzug und Toiletten für Behinderte (die ich mir aber nicht angeschaut habe, wie praktikabel sie sind und am Handlauf der Treppe ist in Braille beschriftet, sowie eine kurze Leitlinie auf der letzten Stufe. Auch sind die Gänge relativ breit.
Anschaulich wird im 2. Stock, beim "Landgang" gezeigt wie eine Warft sich über lange Jahre aufgebaut hat.
Man findet natürlich auch Dinge aus alter Zeit.
Ich mochte besonders die Malereien die thematisch zu den ausgestellten Gerätschaften passen.
Sie sind auch für sich alleine wunderschön.
Immer wieder kann man sich etwas erzählen lassen, oder etwas verschieben, anstrahlen und aktiv das Museum und seine Ausstellung erleben.
Zum schnuppern gab es auch was
Während man auf der einen Seite durch die Fenster den Hafen sehen kann, schaut man auf der anderen Seite auf die Wesermündung und Bremerhaven.
Und man kann mikt dem Fernglas, das hier liegt schon ganz genau in den Hafen der Stadt schauen
Die Langwarder Groten ist wirklich sehenswert und wir hatten dort eine Seehundbegegnung, ganz nah dran.
Bei unseren beiden bisherigen Besuchen hatten wir Fedderwardersiel nicht auf dem Schirm, wir haben uns jetzt aber in den kleinen Ort verliebt und verstehen, warum hier so viele Wohnmobile und Wohnwägen stehen.
Es ist faszinierend, dass es dieses Wattenmeer schon so lange gibt und es die Menschen fasziniert hat und dass es eigentlich einmalig auf der Welt ist.
Wir hatten wirklich eine schöne Zeit im Museum und können es auch Familien mit kleineren Kindern ans Herz legen.
Dieser Seehund neben dem Gebäude wurde von Schülern vor ein paar Jahren neu gestaltet und er ist sicher auf vielen Urlaubsbildern verewigt.
Viel mehr als Bilder und Worte beschreibt aber mein kleines Video wie man hier mit allen Sinnen das Museum erleben kann.
Das Museum hat in der Reisezeit auch Montags geöffnet von 10-17:00h
Im Winter von 11-17:00h, außer Montags
Erwachsene zahlen mit der Gästekarte nur 2,50 Euro
Kinder mit Gästekarte 1,-- Euro
Parkplätze gibt es mit Parkscheinautomat hinter dem Campingplatz mit direktem, kurzem Weg zum Museum.
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