Montag, 4. März 2024

Diskriminierung von Menschen mit Behinderung im Holiday Park Haßloch


Nun waren wir also im Holiday Park in Haßloch, obwohl wir da nie hin wollten.
Zu viele Berichte über Diskriminierung von Menschen mit Behinderung musste ich schon lesen.
Ich führe ja schon seit 14 Jahre die größte deutschsprachige Down-Syndrom Gruppe bei Facebook und da hört man so einiges was auch den Kopf schütteln lässt.

Bereits 2011 habe ich einen Bericht geteilt in dem von einer Förderschule berichtet wird, die seit 15 Jahren den Park besuchte und mit 114 Kindern wie immer anreisen.
Nach dem Betreiberwechsel wurde den Kindern das nutzen von vielen Attraktionen verwehrt:
...„Das Personal war dazu angehalten, alle Behinderten auszusondern. Es kam zu einer Gesichtskontrolle“, schildert die empörte Lehrerin. „Jeder, der anders aussah, durfte die Bahn nicht benutzen. In einer Zeit, da die größere Teilhabe von Menschen mit Einschränkung angestrebt wird, sei ein solches Aussortieren eine Diskriminierung, empören sich die Lehrer. Sie hatten sich für die Sicherheit der Schüler verbürgt.
Der Betreiber des Vergnüngungsparks wies die Kritik zurück: „Wenn wir Behinderte mitfahren lassen, und es passiert etwas, werden wir zur Rechenschaft gezogen.“...


Deshalb war für mich immer klar, dass dieser Park nicht in Frage kommt.

Wir waren übrigens jetzt in der Winterzeit im Park, in der die meisten Bereiche geschlossen sind und es eher ein Park für Klein- und evtl. Grundschulkinder ist und wir nicht mit solchen Einschränkungen für eine fast 15jährige rechneten.

Vor dem Betreten des Parks

 


Wie so häufig bekommt man Vergünstigungen mit dem Behindertenausweis.
Das freut mich jedes Mal und ich nehme es nicht als Selbstverständlichkeit, besonders bei einem privaten Betreiber.

Unsere Bekannte riet uns den Ausweis mitzunehmen und direkt an der Kasse zu zahlen.
Wir waren zum Glück 30 Minuten vor Parköffnung da, standen als 3. in der Schlange und hinter uns viele Familien.

Man kann die Vergünstigung allerdings nicht online buchen und somit schneller in den Park gelangen, man muss Schlange stehen, auch am Automaten im Park kann man nur "normale" Tickets kaufen.

Bereits die Mitarbeiter beim Einlass waren sehr freundlich, wie alle Angestellten in dem Park. Ein fettes Plus auf der Habenseite.

Wir legten den Ausweis vor und bekamen vergünstigten Eintritt. (Noch günstiger wäre es gewesen, wenn einer von uns online ein Ticket gebucht hätte, denn online spart man)
Dann wurden wir gefragt ob nur einer mit Jolina fahren möchte, oder beide?
So ganz kapierten wir es noch nicht, doch wir bekamen dann beide als Eltern grüne Armbänder und Jolina ein weißes.

Uns wurden die Vorteile erklärt, dass man dann ohne zu warten in den Ausgang rein gehen dürfte und dann ratterte sie noch was mit 1,20 runter und hier die Broschüre und dann mussten wir auch noch etwas unterschreiben.
Wenn hintendran Menschen warten und vor uns Jolinas Freund, der schon drin war, dann liest man auch nicht jedes Wort (geändert hätte das aber auch nichts)



Wir haben unterschrieben, dass wir Jolina begleiten müssen und der TÜV und Risikoanalyse und Blaaaaa

Bereits 2011 gab es eine Beschwerde über den Holiday Park an die Landesregierung und Gespräche mit den Betreibern.
„Wir sind weiterhin im Gespräch und zuversichtlich, dass hier in Kürze eine einvernehmliche Lösung im Sinne der gleichberechtigten Teilhabe behinderter Menschen gefunden werden kann. Wichtig ist, dass die eigene Verantwortlichkeit von Menschen mit Behinderungen bei der Nutzung der Fahrgeschäfte berücksichtigt wird, wie es auch bei nicht behinderten Menschen der Fall ist“,

Die Lösung ist also die Verbote nicht aufzuheben, sondern sie mit TÜV und Gefährdung und Sicherheit zu begründen und die Begleitpersonen einfach unterschreiben zu lassen, dass man es ihnen ja erklärt hätte und somit kann sich auch keiner mehr beschweren.

Natürlich habe ich auch zur Recherche in Foren gelesen und die Antworten von Nichtbehinderten ertragen müssen.

Wer mich kennt, der weiß, dass ich Inklusion mit dem Holzhammer für nicht sehr zielführend finde und ich halte es auch für unbedingt wichtig Menschen vor Gefahren zu schützen wo es nötig ist.

Hier verläuft aber eine sehr feine Linie, die bei Überschreitung ganz schnell ein Schritt zur Behindertenfeindlichkeit darstellt.

Übrigens kann man niemals alle Eventualitäten ausschließen und hier eine unverhältnismäßige Überbehütung von Menschen mit Behinderung geschieht.

Wir glaubten im Laufe des Besuchs, dass das weiße Bändchen unser größtes Problem sei und ich Jolina dann sagte, sie solle es unter ihrem Ärmel verstecken.
Unsere größte Hürde war allerdings, dass Jolinas Behinderung sichtbar ist, wir hätten also nicht nur das Bändchen verstecken müssen, sondern ihr Gesicht und das ist der Punkt wo Diskriminierung nicht mehr schön zu reden ist.

Die Zugangsverweigerungen



In der Broschüre, die speziell für Besucher mit Behinderung ist, kann man genau nachlesen was man mit welcher Behinderung alles nicht darf, nur Gehörlose dürfen alles, was mich echt wundert, denn mir würden da auch Gefahren einfallen.

Was mich besonders stört ist diese große Schublade die da aufgemacht wird und Menschen ohne Wenn und Aber gestopft werden.

Somit dürfte auch die Abgeordnete Mar Galcerán, die im spanischen Parlament sitzt, nicht mit allen Fahrgeschäften fahren, denn sie hat ja das Down-Syndrom. 

Wo fängt auch eine Sehbehinderung an? Wie wenig darf man sehen, dass man gewisse Attraktionen nicht nutzen darf? Wie mogelt man sich dann am besten durch, dass es keiner merkt, wenn man sich selbst das Ganze zutraut?

Funfakt am Rande.
Uns begleiteten noch ein Kind mit Autismus und eines mit ADHS, deren Vorteil, man sieht es nicht, nur bei näherer Betrachtung ist das Verhalten von Autisten etwas "anders". Menschen, die weniger überlegt und strukturiert sein könnten, als Jolina durften alles fahren, denn man sieht "es" ihnen ja nicht an, dass hier aber ein unerkanntes Gefahrenpotential schlummert, wenn Menschen mit unsichtbarer Behinderung alles dürfen (hier sind jetzt nicht speziell Autismus oder ADHS gemeint, es gibt so so viel mehr), ist dem Park wohl egal, solange man Menschen mit sichtbaren Behinderungen aussortiert.

Hier liegt auch mein größter Vorwurf an den Park.
Nicht dass man versucht in Gefahrensituationen das Risiko zu minimieren, sondern, dass man ganz gezielt nur Menschen mit sichtbarer Behinderung "schützt", oder die, die es bei Eintritt in den Park blöderweise verraten haben, wobei es doch so viele unsichtbare Behinderungen gibt und Menschen die sich auch ohne Behinderung nicht benehmen können.
Zudem finde ich es schwierig mit Unfällen und Bränden zu rechnen.
Wieviel Vertrauen haben die denn in ihren Park?

Auch müssen Behindertengruppen aufgeteilt werden, so dass nicht zu viele Menschen mit Behinderung gleichzeitig die gesonderten Eingänge nutzen. Vorgeschlagen sind 4 Personen auf mind. einen Betreuer. 
Wie läuft das dann bei Kindergartengruppen?
Eine Erzieherin auf 4 Kinder, cool, wo gibt es das? 


Nur mit Begleitung!


Was uns am Anfang nicht ganz klar wurde ist, dass die Begleitperson nicht nice too have beim gesonderten Eintritt ist, sondern ein zwingendes Muss.

Das B im Behindertenausweis berechtigt zu einer Begleitperson, man ist aber nicht dazu verpflichtet.

Jolinas Freund wollte zuerst in die Indoor Spielewelt.
Ich schlug jedoch vor, sie sollten dort doch erst mal etwas fahren bevor die Schlangen zu lang sind.
Jolina und ihr Freund stellten sich also an und da dachten wir uns noch nichts dabei.
Sie stellten sich an und gingen nicht durch den Ausgang rein, wir wollen gar nicht so viel Extrawurst.

Stolz zeigte Jolina ihr Bändchen und schon durfte sie nicht mit ihrem Freund fahren, der ja kein grünes Bändchen als Begleitperson hatte, das man auch erst mit 15 bekäme, denn er ergänzt sich sehr gut mit Jolina.

Christian setzte sich also mit grünem Band zu Jolina auf Mias Elfenflug und kam mit grünem Gesicht raus (naja, fast, aber schön fand er es nicht)

Mias Elfenflug dürfen Kinder ab 1,10m mit einem Erwachsenen fahren und Kinder über 1,20 dürfen alleine rein.
Ich habe mal nachgeschaut wie alt man mit 1,20 ist. Ca. 6 Jahre alt, Jolina ist fast 15 Jahre alt und sicher vernünftiger und geistig weiter als eine durchschnittliche 6-jährige.

Wir als Eltern können das auch gut beurteilen und somit sollte man bitte nicht unsere Urteilsfähigkeit in Frage stellen und wenn wir Begleitpersonen sind, dann sind wir auch in der Lage Entscheidungen zu fällen, die unser Kind evtl. nicht kann, zB ob ein Fahrgeschäft geeignet ist, oder nicht.

Und lieber HolidayPark, auch wenn du zu glauben scheinst alle Menschen mit Down-Syndrom wären zu nichts fähig, nicht mal bei Gefahr im Sitz sitzen zu bleiben, dann frage ich dich, ob das 6 jährige zuverlässig tun?

Das waren also die ersten Minuten im Park und schon waren wir entzaubert, dass es ja vielleicht gar nicht so schlimm ist wie alle sagen.

Zu dem Zeitpunkt dachten wir, es würde reichen das Bändchen zu verstecken.
Hier zu passt eine Bewertung: Der Fluch des grünen Bandes

...Wieder stellt sich die Behinderte am Ausgang an. Der Mitarbeiter des Holidays Parks schüttelt aber dieses Mal den Kopf. Ohne Vorlage eines ärztlichen Attests kann er ihr nicht einmal Zutritt gewähren...
Andere Atraktion: was denn eine Person mit grünem Band hier benötigen würde. Die Antwort: ein ärztliches Attest, eine Begleitperson mit weißem Band und natürlich das grüne Band. Ansonsten gibt es keinen Zutritt.
Zur Info: meine Frau ist Dialysepflichtig und durch langes Stehen oder langes Laufen schnell erschöpft. Ansonsten ist sie körperlich fit....Ach ja, noch ein kleiner Hinweis zum Schluss: meine Frau mit der Behinderung ist von Beruf Ärztin. Sie führt einen gültigen Arztausweis mit sich. Dieser Hinweis und selbst der Ausweis interessieren die Mitarbeiter des Holiday Parks in keinster Weise.
...Und falls jetzt die Frage aufkommt, ob wir im Holiday Park das Gefühl hatten diskriminiert zu sein, dann können wir als Familie nur ein deutliches JA aussprechen.



Vor dem Park kann man übrigens schauen wie groß man ist und was man alles fahren darf.
Jolina ist größer als Flip, somit darf sie alles fahren, theoretisch, vielleicht mit so ner Sturmhaube, die man auch für Banküberfälle nutzen kann.

Also mein Ratschlag, falls man tatsächlich mit Behinderung diesen Park besuchen möchte, versteckt die Behinderung so gut es geht, dann ist alles gut.

Ein Bericht vom Elternverein Mainz, in dem wir Mitglied sind, habe ich auch erst heute bei der Recherche gefunden.
...Ein Junge sei an der Familienachterbahn mit der Aussage zurückgewiesen worden, er sei behindert und dürfe nicht fahren. "Ganz besonders schlimm ist die Tatsache, dass der Mitarbeiter es dem Kind und seiner Schwester direkt ins Gesicht gesagt hat. Denn auch wenn Menschen mit Down-Syndrom anders aussehen, sind sie kognitiv absolut präsent und fit, dies zu verstehen und werden damit in heftigster Weise verletzt"...

Es sind eben keine Einzelfälle, auch auf meinen Post bei Instagram haben schon viele Eltern von ihren niederschmetternden Erfahrungen berichtet.

Seit 2011 wird der Park immer wieder auf seine behindertenfeindlichen Maßnahmen hingewiesen und statt diese zu überdenken hat man aufgerüstet, mit Flyern (das muss man sich mal geben, extra einen Parkplan für Menschen mit Behinderung um ihnen schön übersichtlich zu zeigen, wo sie nicht rein dürfen) Das kann man so oder so sehen, ich sehe es als Maßnahme Beschwerden zuvorzukommen, "Wir haben es ja von Anfang gesagt, wie das bei uns ist..."

Jetzt frage ich mich, ob die Bahn damit durchkäme, wenn sie einfach keine Behinderten befördern würde, jedenfalls nicht ohne Begleitung, denn wenn die Bahn ja mal nicht kommt oder nicht pünktlich ist, das könnte ja echt schwierig werden. Aber natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mias Elfenflug stecken bleibt, oder abbrennt, oder wer weiß was viel höher, als, dass ein Zug der deutschen Bahn auf der Strecke stehen bleibt, oder gar nicht kommt, oder die Aufzüge im Zielbahnhof defekt sind.
(Für manche Leute kennzeichne ich das jetzt mal besser mit Ironie oder Sarkasmus, besser is)


Du darfst nicht mit!





Foto: Pressearchiv HolidayPark

Bei einem Abstecher ins Maja Land wollten Jolina und das Mädchen, das noch dabei war "Flip der Grashüpfer" fahren.
Die Schlange war recht lang und ich wollte mich mit anstellen, doch Jolina meinte: "Was machst du da? Ich fahre alleine, ich bin schon groß!"
Okay, ich wusste sie kann das, ist mit ähnlichen "Reittieren" schon in einem Park in Bayern und in Hessen gefahren. Die Bedingungen sind wer kleiner als 1,20 ist fährt mit einem Erwachsenen (und da setzen Leute Babys vor sich) und wer über 1,20 ist, der fährt alleine.

Nach einer Weile suchte ich mir eine Position um Bilder, oder einen Film zu machen, wie Jolina Spaß hat.
Es dauerte noch und als sie dran waren, stiegen sie nicht auf. Sie quälten sich durch die Schlange zurück und ich rannte entgegen.
Jolina erklärte mir, sie dürfe nicht, sie sei noch nicht 15 (sie glaubt das immer noch und das ist wohl die für sie beste Lösung, nicht ihre Behinderung zu verfluchen, denn die geht nicht weg, 15 ist sie in 3 Wochen)
Ich drängelte mich also mit den beiden Mädchen durch die Schlange nach vorne zu der Mitarbeiterin, die ganz zerknirscht in einem Ordner blätterte. Dort drin standen genaue Anweisungen die sie zu befolgen hat. Diese Frau blutete das Herz, als sie mir erklären musste, dass Jolina nicht mitfahren dürfe, weil sie über 1,20 ist. Wäre sie unter 1,20 dürfe ich mit und somit wäre ihre Sicherheit gewährleistet, da sie über 1,20 ist und keine zweite Person mit dürfe darf sie eben gar nicht fahren.

Die Mitarbeiterin sagte mir, noch, dass sie selbst eine Schwester mit Down-Syndrom hätte und sie so gut verstehen könnte wie blöd diese Situation gerade ist.
Das andere Mädchen (Grundschülerin, ADHS) durfte fahren, Jolina, fast 15, mit verstecktem Bändchen, aber eindeutigem Down-Syndrom musste mit mir wieder durch die Schlange zurück.

Ich bin nicht im entferntesten auf die Idee gekommen, dass dieses Kleinkinderfahrgeschäft zu gefährlich für Jolina sein könnte, sonst hätte ich sie da nie anstehen lassen, zudem habe ich mir die Verbotsschilder am Eingang noch angeschaut (da steht immer sehr viel drauf, erstaunlich was man alles verbieten kann) Man sollte besser auch nicht schwanger sein in diesem Park um Kinder-Karussell zu fahren ;-)  

Jolina nahm es gelassen, aber auf der Rückfahrt sprach sie dann plötzlich davon, wie schade es doch war, dass sie nicht auf Flip reiten durfte.


Sicherheit ist wichtig


Ich finde es gut, wenn es ein Freizeitpark mit der Sicherheit genau nimmt, zu viel hat man in letzter Zeit von Unfällen gehört.

Was ich allerdings als höchst bedenklich finde ist, dass man ganze Bevölkerungsgruppen generalverurteilt.

Mir ist die Sicherheit meines Kindes auch extrem wichtig, wahrscheinlich ist sie mir um einiges wichtiger als dem Park. Ich möchte ein unversehrtes Kind und dies können keine Schadensersatzzahlungen ausgleichen, vor denen sich der Park ja so sehr zu fürchten scheint.

Klar, ein Freizeitpark hat eine gewisse Fürsorgepflicht, doch übertreibt man die gewissen Personengruppen gegenüber und es wird zu Bevormundung und eben wie ich nicht müde werde zu sagen, Diskriminierung.

Ich habe versucht neutral zu schreiben, doch kurz muss ich mal die tief getroffene Mutter raushängen lassen und den Ableismus, den ich empfinde in widerliche Worte fassen:
"Für wie blöd, geistig eingeschränkt, doof, Gemüse im Kopf, total unberechenbar, eine Gefahr für die Menschheit, eine Zumutung, Gefahr auf 2 Beinen..... haltet ihr meine Tochter, dass sie beim Ritt auf einer Flip-Einschienenbahn gefährdet ist? Glaubt ihr sie springt runter und legt sich dann quer über die Schiene vor einen fahrenden Flip und das unbeobachtet während jemand dieses Fahrgeschäft steuert und sicher einen großen, roten AUSknopf hat?
Für wie blauäugig, verstrahlt, eingebildet, nicht urteilsfähig, leichtsinnig, unverantwortlich....haltet ihr mich, dass ich nicht selbst beurteilen kann, ob mein Kind da auf diesem in rasender Zeitlupe, wild bockenden Flip fahren kann?
Welche ekelhaften und vorsintflutlichen Menschenbilder habt ihr von Menschen mit Down-Syndrom?
Ihr könnt mir eure Schreiben vorlegen mit Bla Bla TÜV erstellten Risikoanalysen bla bla, damit verhindert ihr vielleicht, dass man euch im Sinne der UN-BehindertenRechtsKonvention an den Karren fährt, aber ihr könnt nicht verhindern, dass man euch als das sieht, was ihr trotz Spezialflyern, Bändchen und Erklärungen zur Kenntnisnahme seid."

Ein Park der Behinderte Menschen diskriminiert.

Und noch ein Gesicht das mehr sagt als das was ich schreiben könnte:




Eure Stimmen zu unserer Erfahrung habe ich in einem extra Beitrag gesammelt: klick

5 Kommentare:

  1. Das ist ja furchtbar. Da müsste man doch mal mit versteckter Kamera rein. Nicht zu fassen.

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    1. Ja, das war auch mein Gedanke dazu, man im TV zeigen was passiert

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  2. Oh Wahnsinn... das letzte Bild deiner Tochter...das bricht einem doch das Herz. Mit unseren Sohn wollten wir im Sommer auch gern in den Park. Seine Schwester ist 7 und hat auch das Downsyndrom. Sie zeigt (zum Glück in dem Fall) noch kein Interesse an Fahrgeschäften... aber wird vermutlich 4 Stunden an Figuren wie Pawpatrol oder Maja kleben 😅 wir sind sehr gespannt was uns erwartet. Aber dies alles hier zu lesen macht einen unfassbar traurig.
    LG Steffi

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  3. Das ist erschreckend! Wir wollten nächste Woche mit unserer Tochter mit Behinderung dorthin, das werden wir uns noch einmal überlegen!

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  4. Wir waren vor ein paar Jahren mit unserem behinderten Sohn dort. Jahrelang sind wir mit den schwimmenden Holzfässern gefahren. Wir waren eingestiegen, dann hielt der Fahrgeschäftsführer das Geschäft an und verlangte, dass wir aussteigen. Ich weigerte mich und sagte, wenn er uns raus haben wolle, müsse er mich raustragen und wieß ihn auf mein Gewicht hin. Während hunderte von Menschen murrten, das das Geschäft angehalten war. Kam nach 15 Minuten der Parkchef und entschied, das es weiterging. Wir waren nie wieder da! Holiday Park braucht keiner.

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