Heute stelle ich Euch einen Blog vor, der mir erst durch meine Teilnahme am Elternbloggertreffen in Speyer unter die Tastatur kam. Ich habe mich natürlich vorher schon mal ein bisschen eingelesen bei den anderen Bloggern um zu wissen was mich erwartet.
Bei Sandra merkte ich sofort, dass sie nicht an erster Stelle Bloggerin ist, sondern Autorin. Auch sind ihre Bücher kein Abfallprodukt des Blogs, wie das gerade modern ist in der Bloggerszene, sondern sind wieder eine ganz andere Hausnummer.
Bei Sandra merkte ich sofort, dass sie nicht an erster Stelle Bloggerin ist, sondern Autorin. Auch sind ihre Bücher kein Abfallprodukt des Blogs, wie das gerade modern ist in der Bloggerszene, sondern sind wieder eine ganz andere Hausnummer.
Mich hat Sandra übrigens als Leser geködert mit ihrem Post über die Wortwahl in alten Kinderbüchern und, dass hier heute oft aufgeschrien wird. Ich mag wie Sandra schreibt und natürlch auch was sie schreibt. Man muss nicht in allen Dingen gleich ticken um dann nicht bei anderen Bereichen sehr ähnlich zu denken.
Ihr süßes Kinderbuch habe ich übrigens hier schon vorgestellt.
Ihr süßes Kinderbuch habe ich übrigens hier schon vorgestellt.
Ich freue mich, dass Sandra mir trotz chronischem Zeitmangel meine Fragen beantwortet hat.
Kinderbuchautorin Sandra Schindler
Foto: Ruth Frobeen (www.ruthfrobeen.de) |
- 1.Wie heißt dein Blog und seit wann gibt es ihn/es?
Mein
Blog hat keinen eigenen Namen, weil er unter meiner Marke (also
Kinderbuchautorin Sandra Schindler) mitläuft. Unter dieser
Domain gibts ihn, glaube ich, seit Frühjahr 2016.
- 2. Erzähle uns doch ein bisschen von dir und deinem Blog.
Ich
schreibe Kinderbücher und behandle dabei öfter mal
Off-Mainstream-Themen. Nicht mit Absicht, sondern einfach,
weil ich eben so lebe und alles andere vermutlich nicht authentisch
wäre. Manchmal geht es dabei um Themen, die es so in der
Kinderliteratur noch nicht gab. Mein Erstling, „Der kleine
Milchvampir“, ist zum Beispiel das erste Kinderbuch zum Abstillen.
Foto: Sandra Seiffart (Illustratorin) |
Meine
Illustratorin ist schon
fleißig am Üben, wie man an diesem Bild von ihr sieht.
Mein
Anspruch ist es, Kinder und Menschen, die Kinder lieben, zu
unterhalten und ihnen gleichzeitig bei der Lösung bestimmter
Alltagsprobleme zu helfen.
- 3.Was war ursprünglich deine Motivation deine Gedanken im Internet zu teilen?
Eigentlich
gabs den Blog schon auf meiner alten Webseite. Als ich vor vielen
Jahren anfing mit der Bloggerei, war ich noch Übersetzerin. Und ich
habe allen Ernstes nur für die paar Kolleginnen geschrieben, die ich
persönlich kannte. Dass da auch Fremde mitlesen können, war mir
damals gar nicht so richtig bewusst.
Ich
habe all meine alten Beiträge mit auf meine
Kinderbuchautorinnen-Domain mitgenommen und gerade vor ein paar Tagen
etwa 2/3 davon gelöscht, weil das aus heutiger Sicht ziemlicher
Blödsinn war: Von Tipps auf längst vergangene Veranstaltungen
zu nicht mehr erhältlichen Büchern bis hin zu Seiten, die vom Ton
her einfach überhaupt nicht mehr zu meinem heutigen Ich passen. Da
sieht man mal, wie sehr Kinder einen verändern … ;)
- 4. Wie oft veröffentlichst du neue Beiträge und was inspiriert dich dazu?
Ich
versuche, mindestens 2 x pro Monat zu bloggen. Inspiriert
werde ich vom Leben selbst. Ich hab immer eine Liste mit Themen, die
mir im Kopf herumgeistern, und ab und zu meldet sich mal ein Beitrag
und schreit: „Lass mich raus, lass mich raus!“ Ähnlich
wie beim Bücherschreiben auch.
- 5. Gibt es andere Blogs die du gerne liest?
Ja,
sehr viele. Und ich wünschte wirklich, ich hätte mehr Zeit dazu.
Zum Beispiel für diejenigen, die auf meiner gerade erstellten
Blogroll (Link:
http://www.sandra-schindler-schreibt.de/lesenswerte-blogs/)
zu finden sind.
- 6. Welchen deiner Blogposts magst du am liebsten, oder welchen sollten wir uns alle unbedingt mal ansehen?
Es
passt zwar gerade nicht zur Jahreszeit, aber ich mag die
Weihnachtsgeschichte meines Koboldengels Archibald (Link:
http://www.sandra-schindler-schreibt.de/2016/12/21/koboldengel-archibald/)
besonders. Ich habe sie im Dezember 2016 extra für den Blog
geschrieben – und für die mitlesenden Mamas.
In
der Hoffnung, dass sie die Parallelen erkennen und von selbst
zur Ruhe kommen, ohne dass der freche Engel ihnen erst schlimme
Streiche spielen muss.
Und
meine Rubrik „Alltagsgedanken“
(http://www.sandra-schindler-schreibt.de/alltagsgedanken/)
wird in nächster Zeit mit Sicherheit noch ordentlich wachsen.
- 7. Wenn du dir etwas von deinen Lesern wünschen könntest, was wäre das?
Dass
mehr zufriedene Leser so handeln würden wie du. Über so schöne
Rezensionen freue ich mich immer sehr. Aber ich freue mich auch über
jeden VIP (Link:
http://www.sandra-schindler-schreibt.de/vip-liste/),
der neu dazukommt.
Foto: Ruth Frobeen (www.ruthfrobeen.de) |
- 8. Hast du einen großen Wunsch für die Zukunft?
Ich
hab viele große Wünsche: Weltfrieden, eine Gesellschaft, in
der die Menschen mehr auf ihre innere Stimme und weniger auf
uralte Glaubenssysteme hören, kein unnötiges Leid mehr für
unschuldige, wehrlose Lebewesen, eine Gesellschaft, in der
naturverbundene, ökologische Denkweisen (wie außerklinische
Geburten, pflanzliche und biologische Ernährung) gefördert
anstatt belächelt werden. Ich gebe die Hoffnung nicht auf und
sage einfach mal: Die Bewegungen, die in Richtung meiner Wünsche
gehen, werden von Tag zu Tag stärker. Und eines Tages werden sie die
Norm sein.
- 9. Wo bist du sonst noch zu finden, zB facebook, Youtube usw
Am
meisten poste ich wohl bei Facebook
(https://www.facebook.com/schindler.schreibt/).
Aber ich hab auch noch ein paar andere Accounts, in denen ich
zugegebenermaßen nicht besonders aktiv bin. Aber immerhin: Ich bin
dort! ;)
Auf
Twitter (https://twitter.com/SASschreibt),
- 10. Am Ende noch ein kleiner Lückentext:
Wenn ich noch mal 20 wäre,... würde ich vermutlich einiges anders angehen, da ich heute ein ganz anderer Mensch bin. Vor allem würde ich viel mehr Zeit mit einem der wichtigsten Menschen verbringen, der heute leider nicht mehr da ist.
Ohne... eine gelegentliche musikalische Session... geht für mich nicht.
Bloggen ist für mich ...eine schöne Möglichkeit, meinen (etwas alternativeren) Stil durchschimmern zu lassen.
Meine Kinder sind ....meine größte Inspiration zum Schreiben (allerdings eher von Büchern, nicht von Blogbeiträgen).
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