Dienstag, 4. April 2017

Hotel & Spa Binshof, Speyer

Im Lindner Hotel & Spa Binshof bei Speyer wird Wohlfühlen und Erholung groß geschrieben.
Ich durfte durch ein Bloggertreffen eine wundervoll, erholsame Nacht und auch schöne Stunden im Spabereich und in einem Restaurant des Hotels verbringen.

Da ich meist mit der Familie in Ferienhäusern unterwegs bin, fühle ich mich natürlich gleich noch drei mal verwöhnter und umsorgter, wenn man mir mein Bett macht, das Essen kocht und keiner etwas von "Mama" will.

Rezeption und Lobby





Da ich mit dem Auto direkt in die Tiefgarage gefahren bin, betrat ich die Empfangshalle durch einen Weg durchs Untergeschoss, der zum Glück sehr gut beschildert war.

Die Anfahrt erfolgt über einen schmalen Feldweg und man muss dann bevor man auf den Parkplatz kommt an einer Schranke ein Ticket ziehen.
Dies ist notwendig, da im Spabereich auch Tagesgäste willkommen sind.


Da ich jedoch im Hotel einchecken wollte um an einem Seminar teil zu nehmen fand ich 2 Dinge sehr unpassend und für mich störend, wenn ich es als Hotelgast betrachte.
Der Spabereich schließt sich direkt durch eine Glastür getrennt an die Eingangshalle an, dies ist wohl auch der Grund für die hohe Temperatur.
Da ich eine Jacke trug und etwas Gepäck dabei hatte kam ich direkt ins Schwitzen, es war mir einfach viel zu warm und überheizt.
Was jedoch noch viel extremer war als die Wärme war dieser Schwimmbadgeruch, also Chlor.
Wenn ich ins Hallenbad gehe gehört das ja fast dazu, doch bei Wellness und Sauna erwarte ich eher den Duft von ätherischen Ölen und wenn ich ein Hotel betrete möchte ich diesen Geruch einfach gar nicht.

Ich wurde sehr freundlich empfangen und konnte sogar früher einchecken, da das Zimmer schon fertig war.


Zimmer



Gebucht war ein Einzelzimmer, bekommen habe ich eine Nacht im Doppelzimmer für mich ganz alleine. Das Bett war so traumhaft bequem und eine Wohltat für meinen Rücken, der in fremden Betten meist rebelliert.
Natürlich fehlte auch ein Betthupferl und zwei Extra-Kissen nicht.



Ideal für Blogger, der Schreibplatz mit genügend Steckdosen und dem free W-Lan, das auch recht flott unterwegs war.


Wie ihr auf dem obigen Bild sehen könnt war das Bad im Zimmer integriert, das WC natürlich nicht.
Die Krönung und etwas das ich noch nie gesehen habe war der drehbare Fernsehturm.
Nicht weil ich das schon immer mal machen wollte, sondern, damit ich was zu erzählen habe drehte ich den Turm und schaute während dem Duschen TV.
Kann man machen, muss man aber auch nicht, die Idee jedoch finde ich den Oberkracher.


Natürlich gab es wie üblich Shampoo, Duschgel usw für den Gast im Zimmer.




Spabereich


Im Wellnessbereich selbst habe ich keine Bilder gemacht, jedoch der Blick aus meinem Fenster ging auf die Außenbecken und den Freiluftsaunabereich.

Ich brauchte mal wieder ein bisschen um mich zu orientieren, die Umkleiden zu finden und meinen Garderobenschrank. Auf 2 Ebenen kann man schwimmen, in der Solegrotte den Auftrieb genießen, saunieren, oder es sich sonst richtig gut gehen lassen.


Restaurant


Bei unserem Abendessen wurde die Vorspeise serviert und die restlichen Gänge waren in Buffetform. Man konnte natürlich auch ein komplettes Menü servieren lassen, das sich aber m.E. nicht vom Angebot im Selbstbedienungsbereich unterschied.


Die Auswahl war übersichtlich, aber leere Platten wurden sofort ersetzt und was ich probierte schmeckte lecker.
Eine Teilnehmerin, die jedoch vegan lebt musste ziemlich hungern und das in einem Wellnesshotel, das doch auch für solches Klientel da sein sollte.
Ich als Omnivore fühlte mich aber bestens versorgt.



Eine große Freude bereitete mir natürlich das hervorragende Nachspeisenbuffet, schade, dass ich kaum noch Hunger hatte.



Soll ich verraten, dass ich im Binshof das erste Mal in meinem Leben einen Fruchtspies unter einen Schokobrunnen gehalten habe? Jetzt ist es raus.


Außenbereich



Im Sommer kann man sicher gemütlich draußen auf der Terrasse des Restaurants sitzen, so ist sie im Winter Treffpunkt der Raucher, die sogar von innen einen Heizstrahler angemacht bekommen, wenn man sich ein bisschen verquatscht. Also ich habe nur gequatscht und nicht geraucht.



Frühstück



Jetzt bin ich ja die, die am Morgen erst nur mal eine große Tasse Cappucchino trinkt, trotzdem finde ich Frühstück im Hotel extrem wichtig und lege großen Wert auf eine reichhaltige Auswahl.


Die Auswahl war wirklich sehr reichhaltig und zusätzlich versuchte die Küche alle Sonderwünsche zu erfüllen, das weiß ich so genau, weil die Kellner damit immer als erstes an unseren großen Tisch liefen, sahen wir so nach Extrawurst aus?
Jedenfalls bekam man auch weich gekochte Eier, frisch zubereitetes Rührei, nicht aus dem Warmhaltebehälter, Omelett.....

Wer Lust auf Sektfrühstück hatte, konnte sich bedienen, was wir natürlich taten.
Dass die Pfalz mal zu Bayern gehörte konnte man auch an den Weißwürsten und Brezeln erkennen, die man sich natürlich auch auf den Teller laden konnte.

Wenn ich an etwas zu mäkeln hätte, dann die Kaffeemaschine die immer von einer kleinen Schlange belagert war, da hätte es dringend einer zweiten bedurft, lecker war mein Cappu dann aber trotzdem.


Wer sich mal eine kleine Auszeit nehmen möchte, oder auch einen ansprechenden Ort für eine Tagung sucht ist im Binshof gut aufgehoben. Nur meine Kinder, die würde ich sicher nicht mit dort hin nehmen ;-)

2 Kommentare:

  1. oh wie cool, der drehbare Fernseher! Würde mir zwar nicht viel bringen, so blind wie ich bin seh ich unter der Dusche nix, aber is doch ne coole Sache irgendwie :D

    Liebe Grüße
    Caro

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  2. Schön zu lesen, das dem Rücken ein Bett im First Class Zimmer gut getan hat.:)
    Liebe Grüße

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