Natürlich hat man mitbekommen, dass in Trier eine Sonderausstellung zu Marc Aurel ist.
Vielleicht blieb es mir auch wegen der Farben in pink so hängen.
Wären wir nicht in Trier gewesen und hätten sowieso ins Landesmuseum gewollt, wir hätten uns das jetzt wahrscheinlich nicht angesehen.
Wir kamen als Unwissende und gingen als Fans.
Sehr gut sind die Audioguides.
Jolinas wurde auf Kinder eingestellt, es gibt aber auch die Tonspur in einfacher Sprache. Natürlich habe ich mir alle 3 angehört und verglichen und für sehr gut befunden.
Ein sehr kluger Spruch, der heute um so mehr zu beachten ist und lange vernachlässigt wurde.
Marc Aurel war ein sehr kluger Mann und weitsichtig, mit viel Empathie, all das was unserer heutigen Politik in der Führungsspitze fehlt.
Sorry, aber die sind leider nur Geld- und Machtgeil
In manchen Räumen wurde es sehr voll, durch Führungen, die mich dann auch sehr von meinem Audioguide ablenkten, weil die Führenden sehr laut waren.
Doch es gibt immer wieder Inseln der Ruhe und Sitzplätze zum ausruhen und den "Sturm" der Besucher vorbei ziehen zu lassen.
Es gibt immer wieder Stationen bei denen man interaktiv in Wissen eintauchen kann.
Das mag Jolina ganz besonders.
Vieles hier an der Ausstellung erinnert mich an den Stil des Museums in Speyer, wo ich ja großer Fan der Ausstellungen bin.
Man merkt, dass hier ein Austausch zwischen den Museen herrscht und man das was sich bewährt auch einsetzt.
Die Vielfältigkeit der Exponate hat uns wirklich überrascht.
Es begeistert mich auch immer wieder, wie Vieles so lange Zeit überdauert hat und immer noch schön ist. In unserer heutigen Zeit ist mir das alles zu Schnelllebig.
Man hätte so viel mehr Zeit in der Ausstellung verbringen können, doch wir waren nach ein paar Tagen Trier auch echt durch und ziemlich abgefüllt mit römischer Geschichte.
Zudem fand Jolina dieses ganze Laufen und etwas ansehen langsam ätzend, Teenager eben.
Zwischen durch finden sich immer wieder kindgerechte Stationen, wie hier eine zum riechen.
Die Räume sind schon toll, wenn man sie betritt und sie erst einmal als Ganzes wirken, bevor man sich den einzelnen Stücken zuwendet.
Hochkonzentriert ist Jolina besonders, wenn es an Bildschirmen statt findet.
Ich glaube das ist auch ein Generationen-Ding.
Die Texte sind bei dem internationalen Publikum in Trier und der Nähe zu Luxemburg natürlich auch mehrsprachig, so wie die Audioguides.
Hier sieht man auch ganz gut wie die Audioguides funktionieren.
Die Nummern der Leichten Sprache weichen von den anderen ab und worauf ich nicht geachtet habe, aber sein könnte, sind die Zahlencodes auch kürzer, jedenfalls hier ist es so.
Dies ist kein Engel, sondern die Siegesgöttin Victoria.
Und wieder sieht man, dass Religionen sehr miteinander verflochten sind und es wirklich nötig wäre zu erkennen, dass keiner den Anspruch auf die alleinige Wahrheit hat und man auch nicht so überheblich den "Heiden" gegenüber sein sollte, denn vielleicht sind sie der Ursprung des eigenen Glaubens.
Die klassischen Museumsbesucher finden den Abschluss der Ausstellung vielleicht zu "modern"
Ich finde es super und auf diese weise lockt man vielleicht neues Publikum ins Museum, so ziehen ja manche Selfiepoints Unmengen an Menschen an.
Danke an Jolina für das Foto.
Auch hier hat man nochmal an Kinder gedacht und sie können ihre Eindrücke von der Ausstellung malen und an diese Wand hängen, da sind richtige Kunstwerke dabei.
Auch Jolina möchte eine Zeichnung machen.
Marc Aurel, ganz eindeutig, Locken und Bart, obwohl es hier in Trier auch Karl Marx sein könnte, dazu aber in einem weiteren Beitrag.
Bis 23.11. kann man die Ausstellung in Trier noch besuchen.
Es lohnt sich, sowie die anderen Exponate des Landesmuseums
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
MIT ABSENDEN DES KOMMENTARS STIMMT IHR DER DATENSCHUTZERKLÄRUNG https://jolina-noelle.blogspot.com/p/datenschutzerklarung.html SOWIE DER SPEICHERUNG EURER DATEN ZUM KOMMENTAR ZU.
ACHTUNG: Kommentare müssen freigeschaltet werden