Ja, wir sind immer noch hier in Holland, das ist unser Jahresurlaub, nicht 14 aber 10 Tage.
10 Tage schwanken zwischen ach ja, endlich Urlaub schööön und oh mein Gott ist das schrecklich hier...
jedenfalls bei mir, vielleicht bin ich einfach in gewissen Dingen zu anspruchsvoll, jedenfalls wenn ich es anders erwartet habe alleine durch den Preis.
Ich mag auch nicht so viele Menschen um mich rum.
Samstag
Endlich Sonne heute.
Erst nen Cappu.
Lieber... als die Möwe auf dem Dach, oder so ähnlich ;-)
BeReal wäre sicher lustiger mit mehr Leuten, doch ohne Filter trauen sich da die wenigsten ü20 hin
Das Buch* fertig gelesen und kann es jedem echt ans Herz legen.
Ich hab mich auf einen Drink am Nachmittag am Strand gefreut, ich war fast soweit mich mit Zandvoort zu versöhnen, doch die Jungs aus Lippstadt die rumgrölten schafften es mit Erfolg, dass ich es wieder total schrecklich hier fand. Ich möchte kein spätinfantiles Gehabe in dem einer vom Blankziehen rumschreit und zwar in Dauerschleife, bis es jeder am ganzen Strandabschnitt gehört hat.
Junge Männer die Büchsenbiernachschub mit dem Taxi besorgen um es an den Strand zu wuchten.
Welche die im Bollerwagen ihre Boxen mit Partymusik spazieren fahren. "Der Zug hat keine Bremse..."
Ich fand den Preis unserer Unterkunft einfach zu teuer für das alles. Ich habe im Netz nur einen Blogbeitrag gefunden der so richtig ehrlich ist und nicht nur schwärmt:
Zandvoort aan Zee – Schön scheußlich!
Wir holen uns an dem Fischstand noch schnell unser Abendessen, der lockt uns schon ewig, es sieht so lecker aus.
Das Krabbenbrötchen ist total lecker, glaube ich.
Ein Teil meines Geschmackssinn ist vorgestern flöten gegangen, nach einem heftigen Allergieschub ist mein kompletter Mund und Rachen angegriffen. Wahrscheinlich sind das die Gräser hier. louisa ist auch nur am niesen, wenn sie keine Medikamente nimmt.
Samstag
Das Wetter scheint jetzt schön zu bleiben.
Mein ökologischer Fußabdruck ist für den Rest vom Jahr total im Eimer. Aber ganz verzichten wollte ich dann auch nicht, also halbherzig und total inkonsequent.
Ein Cappuccino braucht 2 Plastikkapseln und er schmeckt noch nicht mal gut, der Espresso auch nicht. Ich verstehe nicht, wie man sich so ein Teil zu Hause hinstellen kann, es gibt auch für Wenigtrinker gute Alternativen zu solchen Dingern.
Ich freue mich schon auf meine Hafermilchlatte am Dienstag, ohne Filterpapier, aus guten, fairen Bohnen.
Am letzten Urlaubstag strecke ich die Füße dann doch auch mal ins Wasser, brrrr, kalt, ich bin ein klassischer Fall von Warmduscher und Frostbeule.
Die Möwe macht es mir nach.
Ein großer Strandabschnitt ist für Angler abgesperrt.
Die fahren zum Teil mit Autos auf den Strand.
Früher waren hier übrigens die Autorennen, also der Strand ist echt fest im Untergrund (außer eine deutsche Familie hat Tiefbau in großem Ausmaß betrieben, was die Niederländer ziemlich schräg finden).
Morgens am Meer finde ich es angenehm.
Ein Stück zurück gehen wir nicht am Strand und es ist erstaunlich wie der Mohn es hier zwischen dem Pflaster schafft zu wachsen und zu blühen.
Wir sehen auch, dass überall "ausgebucht" hängt. Wir haben keine gute Zeit gewählt. Uns fehlen aber auch die Erfahrungswerte, Pfingstferien hatten wir noch nie, doch zu viele Brückentage bedeutet zu viele Reisende, auch wenn keine Ferien sind und zwar die mit dem Büchsenbier.
Es gelten die Abschleppvorschriften.
Aber eigentlich haben die gar nicht sooo große Fahrräder hier.
Sieht aus wie Sozialismus, ich weiß nicht wieso, auch der "Charme" hier hat sowas von dem Urlaub den ich 1979 mit meinen Eltern in Rumänien verbracht habe - den größten Kulturschock den ich als 11 jährige aus dem Westen erlebt habe.
Jolina probiert hier nichts Neues, egal.
Louisa hatte hier meist Calamari und ich heute auch, denn die sind so lecker hier am Meer, warum schmecken die bei uns immer wie Gummi, wenn man welche bestellt?
Espresso für mich, Genever für Christian und kein Keks für Kobolde, den behalte ich immer selbst.
Jolina hat zuerst keine Lust und fand es dann so schön. Wir können zum Kinderbauernhof hinschauen.
Die Variante vom CP Allgäu finde ich aber besser, Ackerbau statt Tiere quälen.
Ich glaube die Babyschweine sind schon extrem gewachsen in der einen Woche.
Mama Wutz wartet aufs Futter und gleich ist 16:00 dann ist Schicht im Kinderbauernhof und alle Tiere werden eingesperrt und haben dann Feierabend und ihre Ruhe.
Die 10 Tage hier waren schnell vorbei, das heißt so schlimm war es gar nicht, mein Rücken sagt aber er hätte auch nicht viel länger ausgehalten, ohne Schmerzmittel ging es heute nicht mehr. Wir sind echt alte Säcke...obwohl, als junger Sack mussten wir in den Urlauben immer schon meine Betten umbauen, was die Zimmermädchen extrem genervt hat und sie es immer wieder "normal" zurück verwandelten. Ich hab halt eine Wirbelsäulenverkrümmung, nicht dramatisch, aber nervig.
Drückt mir die Daumen, dass meine Bewässerung geklappt hat zu Hause und nicht alles verdorrt ist, besonders die Tomaten von meiner Mama.
Mehr Bilder zum WIB gibt es bei den großen Köpfen als Sammlung
Wir holen uns an dem Fischstand noch schnell unser Abendessen, der lockt uns schon ewig, es sieht so lecker aus.
Das Krabbenbrötchen ist total lecker, glaube ich.
Ein Teil meines Geschmackssinn ist vorgestern flöten gegangen, nach einem heftigen Allergieschub ist mein kompletter Mund und Rachen angegriffen. Wahrscheinlich sind das die Gräser hier. louisa ist auch nur am niesen, wenn sie keine Medikamente nimmt.
Samstag
Das Wetter scheint jetzt schön zu bleiben.
Mein ökologischer Fußabdruck ist für den Rest vom Jahr total im Eimer. Aber ganz verzichten wollte ich dann auch nicht, also halbherzig und total inkonsequent.
Ein Cappuccino braucht 2 Plastikkapseln und er schmeckt noch nicht mal gut, der Espresso auch nicht. Ich verstehe nicht, wie man sich so ein Teil zu Hause hinstellen kann, es gibt auch für Wenigtrinker gute Alternativen zu solchen Dingern.
Ich freue mich schon auf meine Hafermilchlatte am Dienstag, ohne Filterpapier, aus guten, fairen Bohnen.
Am letzten Urlaubstag strecke ich die Füße dann doch auch mal ins Wasser, brrrr, kalt, ich bin ein klassischer Fall von Warmduscher und Frostbeule.
Die Möwe macht es mir nach.
Ein großer Strandabschnitt ist für Angler abgesperrt.
Die fahren zum Teil mit Autos auf den Strand.
Früher waren hier übrigens die Autorennen, also der Strand ist echt fest im Untergrund (außer eine deutsche Familie hat Tiefbau in großem Ausmaß betrieben, was die Niederländer ziemlich schräg finden).
Morgens am Meer finde ich es angenehm.
Ein Stück zurück gehen wir nicht am Strand und es ist erstaunlich wie der Mohn es hier zwischen dem Pflaster schafft zu wachsen und zu blühen.
Wir sehen auch, dass überall "ausgebucht" hängt. Wir haben keine gute Zeit gewählt. Uns fehlen aber auch die Erfahrungswerte, Pfingstferien hatten wir noch nie, doch zu viele Brückentage bedeutet zu viele Reisende, auch wenn keine Ferien sind und zwar die mit dem Büchsenbier.
Es gelten die Abschleppvorschriften.
Aber eigentlich haben die gar nicht sooo große Fahrräder hier.
Sieht aus wie Sozialismus, ich weiß nicht wieso, auch der "Charme" hier hat sowas von dem Urlaub den ich 1979 mit meinen Eltern in Rumänien verbracht habe - den größten Kulturschock den ich als 11 jährige aus dem Westen erlebt habe.
Jolina probiert hier nichts Neues, egal.
Louisa hatte hier meist Calamari und ich heute auch, denn die sind so lecker hier am Meer, warum schmecken die bei uns immer wie Gummi, wenn man welche bestellt?
Espresso für mich, Genever für Christian und kein Keks für Kobolde, den behalte ich immer selbst.
Jolina hat zuerst keine Lust und fand es dann so schön. Wir können zum Kinderbauernhof hinschauen.
Die Variante vom CP Allgäu finde ich aber besser, Ackerbau statt Tiere quälen.
Ich glaube die Babyschweine sind schon extrem gewachsen in der einen Woche.
Mama Wutz wartet aufs Futter und gleich ist 16:00 dann ist Schicht im Kinderbauernhof und alle Tiere werden eingesperrt und haben dann Feierabend und ihre Ruhe.
Die 10 Tage hier waren schnell vorbei, das heißt so schlimm war es gar nicht, mein Rücken sagt aber er hätte auch nicht viel länger ausgehalten, ohne Schmerzmittel ging es heute nicht mehr. Wir sind echt alte Säcke...obwohl, als junger Sack mussten wir in den Urlauben immer schon meine Betten umbauen, was die Zimmermädchen extrem genervt hat und sie es immer wieder "normal" zurück verwandelten. Ich hab halt eine Wirbelsäulenverkrümmung, nicht dramatisch, aber nervig.
Drückt mir die Daumen, dass meine Bewässerung geklappt hat zu Hause und nicht alles verdorrt ist, besonders die Tomaten von meiner Mama.
Mehr Bilder zum WIB gibt es bei den großen Köpfen als Sammlung
Hallo Martina,
AntwortenLöschenIch lese deinen Blog und Instagram (ohne eigenes Instagram oder Facebook Konto bin da altmodisch oder wie auch immer) seit einigen Jahren gerne. Da wir dieses Jahr zum ersten Mal nach Holland in Sommerurlaub zum campen fahren sage ich danke für deine vielen Ausflugstipps für Holland bzw Amsterdam. Königspalast klingt sehr gut u wir wollen ne Grachtenfahrt machen. Madame Tussauds war ich vor ca 25 Jahren in London mal und wollte immer schon mal wieder.
Liebe Grüße Ulrike
Hallo Ulrike,
Löschenich freu mich :-)
Wir wollten in Amsterdam übrigens auch diese Hopp on Hopp off Busse nutzen, doch unsere Große fand das doof. Wir fanden diese Variante in Berlin toll etwas zu erfahren und auch einfach von A nach B zu kommen, ist zwar nicht billig, aber das ist Amsterdam an keiner Stelle.
Liebe Grüße