Freitag, 11. März 2022

Unser Streetwear Statement zu zuckerfreien Kinderprodukten - SUGAR KILLS

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Hey, darf ich vorstellen? Süß, aber nicht aus Zucker, die Schildkröte  Happy Hildi.
Ähnlichkeiten mit der Autorin (bitte nicht auf die schildkrötigen Falten am Hals schauen) sind rein zufällig.
Ich habe diese süße Schildkröte gleich ins Herz geschlossen, es könnte auch am pinken Panzer liegen, okay, erwischt.

Vielleicht ist dir Hildi, oder ihr Kollege Willi schon einmal auf Produkten von TeeFee im Supermarktregal aufgefallen.

Jetzt sammeln die knuffigen Tiere Geld für die SUGAR KILLS Kampagne.

Alle Erlöse aus den Verkäufen der Streetwear Kollektion werden zu 100% an die DiabetesHilfe Deutschland gespendet. 

Aber mal von Anfang was diese Aktion überhaupt mit mir zu tun hat.



Ich bin der Meinung, dass Produkte für Kinder viel zu viel Zucker enthalten.
Ich setzte gerne und mit Überzeugung ein modisches Zeichen zur Reduktion von Zucker in Kinderprodukten.

Ich weiß, dass ich mein Umfeld extrem irritierte, weil ich Louisa bis über ihren ersten Geburtstag hinaus komplett keinen Zucker gegeben habe, Ausnahme natürlich die natürliche Süße von Früchten.

Vor 16 Jahren war das fast revolutionär. Und doch wusste ich genau was ich meinen Kindern mit Zucker antuen würde, weil ich habe selbst die Erfahrung gemacht.
Nicht nur, dass wir damals vor über 50 Jahren viel zu wenig getrunken haben, wenn ich Durst hatte gab es Limo, mal gelb, mal weiß (also durchsichtig), oder zu Festtagen Malzbier vom Getränkelieferdienst einer regionalen Brauerei in der Westpfalz.

Das war nicht nur bei uns so, alle Kinder die ich im Dorf kannte wurden so groß und so riefen wir alle den selben Spruch, wenn der kleine LKW vor dem Haus hielt "De Biermann is do!"
Dass er halten musste, wusste er übrigens an dem Kasten mit Leergut, der vorm Haus stand.
An den leeren Kästen vor den Häusern konnte man gut erkennen was so getrunken wurde. Limo eben und natürlich Bier.
 Funfakt, ganz am Anfang meiner Kindheit hatten diese Flaschen noch so einen Bügelverschluss und nicht zum drehen. Ja, ich bin alt.

Ich wäre als Kind niemals auf die Idee gekommen Wasser zu trinken, darüber schüttle ich heute noch den Kopf, doch die Zeiten waren so. Der Krieg und die Entbehrungen waren den Menschen noch präsent und jetzt hatte man was und das wollte man sich gönnen.

Mit 12 waren dann plötzlich meine Zuckerwerte zu hoch.
Keiner im Umfeld konnte das verstehen, denn "Das Kind ist doch total schlank"

Erst zum Ende meiner Teenagerzeit, da waren meine Zuckerwerte zum Glück wieder normal, fing ich an Wasser zu trinken und zu hinterfragen wieviel Zucker in allem steckt.



Ich war immer schlank, ja wirklich, ich trug bis ich mit Ende 30 schwanger wurde Größe XS und nach den Kindern 36/38, heftig zugenommen habe ich erst in den Wechseljahren und mit schuld daran ist meine Abhängigkeit von Zucker.

Ich habe es mal mit zuckerfrei probiert, da war mir dann durch die Entzugserscheinungen schnell klar, dass ich echt zuckerabhängig bin und nachdem ich es geschafft hatte kam irgendwann ein Stück Kuchen, oder noch schlimmer eine Tafel Schokolade um die Ecke und schon war ich wieder voll auf Zucker.

All das wollte ich für meine Kinder nicht und deshalb kannten beide in ihren ersten Jahren fast keinen Zucker und süß kam von der natürlichen Süße von Früchten.
Wobei, ganz unter uns, beim ersten Kind ist sowas durchzuziehen viel leichter als bei den weiteren Kindern.



Ich erinnere mich an ein Ausflug, den ein paar Mütter mit gleichaltrigen Kindern gemacht haben und eine Mutter zog ein Produkt für Kinder aus der Tasche und wollte es den Kindern geben und wir anderen Mütter schritten ein bevor die lieben Kleinen, damals ca. 4 Jahre alt, es sehen konnten.
Wir erklärten dieser Mutter, dass wenn "Für Kinder" auf der Packung steht, dieses noch lange nicht gut für Kinder ist. Wir zeigten ihr die Liste der Inhaltsstoffe und dass die Zutat, die am meisten enthalten ist als erstes steht. Sie war selbst geschockt, wieviel Industriezucker in diesem Kinderprodukt enthalten war.

Klar, was Marketing betrifft sehr clever,  so macht man vom eigenen Produkt abhängig, denn wir Menschen lieben süß, das ist meistens so.

Um uns bei der Stange zu halten müssen Produkte immer süßer werden und wenn ich heute eine Schokolade der gleichen Marke von 1970 und heute vergleichen würde, dann ist heute viel mehr Zucker drin um uns als Kunde zu fesseln.



Jetzt gibt es aber heute Eltern wie mich, die schauen auf Zutatenlisten und dann gibt es Eltern die etwas ändern wollen und TeeFee auf den Markt bringen.

Alles fing damit an, dass Marco für seine eigenen Kinder Getränke entwickeln wollten, die jeden Tag dabei helfen, genug zu trinken: ohne Zucker, aber trotzdem lecker. Mittlerweile hat er gemeinsam mit anderen Eltern, Kindern und Ernährungsexperten eine tolle Auswahl an leckeren Bio-Kindergetränken kreiert, die völlig ohne Zucker auskommen und ab dem Beikoststart bedenkenlos getrunken werden können.

Die Zauberformel: Eine Kombination aus besten, natürlichen Rohstoffen in Bio-Qualität zaubert die Getränke der TeeFee so lecker, angenehm süß und so einzigartig. Ganz natürlich und ohne Kalorien! Gut für die Zukunft unserer Kinder: Nachhaltigkeit spielt für uns eine zentrale Rolle. Denn es geht um nichts Geringeres als eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder.

Als Vater möchte Marco Teil einer Lösung und nicht des Problems sein. 


Meine Töchter trinken inzwischen immer noch zuckerfrei im Alltag und gönnen sich nur ab und zu zuckerhaltige Getränke.
Gerade Louisa findet vieles zu süß, was mir zeigt, dass ich alles richtig gemacht habe.
Zudem haben beide ne tolle Figur und noch nie ein Loch im Zahn gehabt.

Wir tun unseren Kindern keinen Gefallen, wenn wir ihnen zu früh zu viel Süß zumuten.
Zucker putscht auf und macht abhängig.

Deshalb setze ich mit der süßen, aber nicht zuckrigen Hildi ein Statement.
Übrigens ist das T-Shirt aus BIO-Baumwolle, denn auch das ist mir wichtig.

Kämpfst du mit, oder findest du nur die Tierchen putzig, dann bestell dir ein T-Shirt im Shop der TeeFee und spende für die Diabetes Hilfe Deutschland.



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