Samstag, 18. März 2017

Buchtipp: Im Wolfsland

Als ich gefragt wurde ob ich eine Rezension über "Im Wolfsland" von Uta Reichardt schreiben möchte habe ich sofort zugesagt, denn die Heldin des Buches heißt Lou, nun ja, eigentlich Louisa, genau wie meine Tochter, die schon wie wild mit den Hufen scharrt um das Buch endlich auch lesen zu dürfen, doch um etwas erzählen zu können, musste ich es ja auch erst einmal lesen.


Die Altersempfehlung für das Buch ist 12-15 Jahre, doch ich habe mich als Erwachsener auch sehr gut und spannend unterhalten gefühlt.
Ich hatte das Buch mit im Wartezimmer, als ich diese Woche beim Arzt war. Bei der Begrüßung sah er das Buch und schaute es sich an. Ich war schon etwas peinlich berührt, dass ich ein Jugendbuch las, da meinte er: "Ah, davon hab ich schon gehört, soll gut sein. Wissen sie, dass bei der Wildenburg ein Wolfsgehege ist?" Mein Puls normalisierte sich, doch nicht peinlich.

Wenn die Hauptperson im Buch auch Lou heißt, so ist sie doch ganz anders als unsere Lou hier. Eher eine Außenseiterin, jemand der sich zurückzieht und mit Wölfen jetzt nicht wirklich viel am Hut hat. Meine Lou war sofort Feuer und Flamme, auch mit dem Cover, das von wunderschönen, hypnotischen Wolfsaugen geschmückt wird und leicht reliefartig gedruckt ist.

Ich möchte nicht zu viel vorweg nehmen um die Spannung nicht zu verderben, doch Lou wächst über sich hinaus und lernt, dass man Vertrauen lernen kann.

  • Gebundene Ausgabe 208 Seiten
  • Verlag: fabulus Verlag; Auflage: 1., Erstauflage (3. Februar 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3944788486
  • ISBN-13: 978-3944788487
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
Zusammenfassung des Verlags: "»Wolfsland – erlebe das Abenteuer deines Lebens«, steht auf dem Werbeprospekt des Schullandheims, in das die 14-jährige Lou mit ihrer Klasse fährt. Der Slogan verspricht nicht zu viel, wie sich bald erweist. Im Grenzland zu Polen wird aus einer harmlosen Exkursion zu Bildungszwecken unversehens ein Kampf gegen gewissenlose Machenschaften. Und Lou ist mittendrin. Die Ereignisse überstürzen sich, als die Waise sich gegen Mobbing zur Wehr setzt und vorzeitig nach Hause geschickt werden soll. Lou reißt aus. In den einsamen Wäldern trifft sie nicht nur auf Wölfe, sondern auch auf den rätselhaften Lupo, der sich hier versteckt hält. Plötzlich befinden sie sich beide auf der Flucht – vor den Suchtrupps auf der Spur der vermissten Schülerin und vor den Wilderern, die hinter den Wölfen her sind. Wenige Tage und Nächte stellen Lous Leben auf den Kopf. Am Ende erkennt sie: Ich bin nicht allein."



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