Mittwoch, 21. Mai 2014

Down Sportlerfestival 2014 Disziplin: Kontakte pflegen und Freunde wieder treffen


Einer der ganz wichtigen Nebensächlichkeiten

beim Down Syndrom Sportfest

sind die Menschen die man dort trifft.


Man kann Menschen die man schon viel zu lange

nicht mehr gesehen hat in die Arme schließen,

Internetbekanntschaften endlich auch real sehen

und lernt auch noch neue Leute kennen.


Der Austausch untereinander

ist unbezahlbar,

genau wie das Gefühl Teil einer großen Familie zu sein,

verbunden durch dieses klitzekleine Extra-Chromosom.



Jolina und Zoe 

so süß wie sie sich umarmen



Wie das bei uns bis letztes Jahr auch war

steht das Sportfest auch bei vielen Eltern

mit jüngeren Kindern

fest im Terminkalender,

denn dieses Event tut einfach gut.


Kiss


Ein lang ersehntes Treffen

war die Begegnung mit Tamara.

Habe ich sie doch dazu überreden können

mir als Admin in der facebook Gruppe 


unter die Arme zu greifen.


Und natürlich wurden wir von ganz vielen Gruppenmitgliedern nicht erkannt,

weil unsere Profilbilder nicht mehr ganz so

der Wahrheit entsprechen.

Ich lass meins einfach so wie es ist

und versuche mich wieder an zu nähern.

(Ich weiß, Zeitmaschinen sind noch nicht erfunden,

aber mit ein bisschen mehr Erholung die ich mir seit

kurzem wieder gönne habe ich schon mal einen Grundstein gelegt.)


Und bis dahin hilft leider nur "schönsaufen"

oder habe ich da was falsch verstanden und ich hätte Euch allen 

ne Pulle Hugo mitbringen müssen, damit es klappt?

Prost!
Danke an Tamara für die Erfrischung



Natürlich haben wir noch viele andere

liebe Bekannte getroffen,

nur habe ich dann lieber in die Augen des Gegenübers geschaut

als durch den Kamerasucher.


Und ab und zu war ich so blöd auf dem Sprung,

da trifft man endlich mal jemand aus dem Netz

und dann ist es gerade höchste Eisenbahn für den Weitsprung, menno

danach habe ich sie nicht wieder gesehen.



Gespräche von Angesicht zu Angesicht sind

durch das Netz nicht zu ersetzen,

denn Missverständnisse passieren einfach seltener

und ein Lächeln zeigt viel schöner wie man etwas meint

ganz Smilie-, lool- und hihi-frei ;-)


Natürlich läuft man auch ganz oft an Leuten vorbei

die man auch mal gerne sehen möchte

und erkennt sie nicht.

(Ich bin ja sowieso ein hoffnungsloser Fall,

kann mir keine Gesichter und keine Namen merken,

ich ordne Menschen nach Ereignissen ein,

oder anderen verrückten Dingen, sorry.)


So ist das mit dem Normalsyndrom,

ein bisschen bluna sind wir doch alle,

auch wenn es nicht jeder zugibt.

2 Kommentare:

  1. ... so hat nicht bloß die kleine Jolina ihren Spaß, sondern auch die Mama!
    deine Post`s erfrischen das Herz und man merkt, dass es doch noch herzliche Menschen gibt, die ihre Prioritäten einfach anders gesteckt haben, als die breite Masse <3

    Viele liebe Sonnengrüße
    Nina

    AntwortenLöschen
  2. Es liest sich so schön. Danke fürs erzählen
    sonnige Grüsse
    Elisabeth

    AntwortenLöschen



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