Eigentlich ist es ab 10 Jahre, aber hört selbst.
Susi, die Enkelin von Haus Nummer 4: ... und die Zeit der versteckten Judensterne Gebundene Ausgabe – 19. September 2016
Das sagt die Beschreibung von amazon: "Ein berührendes Buch über die wahre Geschichte eines jüdischen Mädchens im Zweiten Weltkrieg, das sich jahrelang vor den Nazis verstecken musste und - dank der Hilfe von Freunden, aber auch von völlig Fremden - überlebte. Es ist ein Buch, das mit eindrücklichen Bildern vom Grauen einer vergangenen Zeit erzählt, aber auch von Solidarität, Freundschaft und Mut - und damit den Bogen zur heutigen Zeit schlägt, zu den Bemühungen um Frieden und Toleranz in unserer Gesellschaft."
Wenn man das Buch in de Hand nimmt lässt man sich auf eine Zeitreise ein. Eine Reise in die Zeit des 2. Weltkrieges und der Judenverfolgung.
Dieses dunkle Kapitel der Geschichte ist mir nicht fremd, bereits für mein mündliches Abi hatte ich vor vielen Jahren das Thema Euthanasie gewählt, ähnlich schlimm wie die Judenverfolgung und ein Thema das durch Jolina plötzlich noch viel näher an mir dran ist.
Dieses dunkle Kapitel der Geschichte ist mir nicht fremd, bereits für mein mündliches Abi hatte ich vor vielen Jahren das Thema Euthanasie gewählt, ähnlich schlimm wie die Judenverfolgung und ein Thema das durch Jolina plötzlich noch viel näher an mir dran ist.
Trotz meinem Wissen um die Zeit hatte ich beim lesen und durchblättern des Buches ein ganz flaues Gefühl im Magen.
Ein roter Faden zieht sich von Seite zu Seite und am Ende wird erklärt wieso.
Zeichnungen sind kombiniert mit Bildern von damals und ab und zu im Comicstil, nur eben sehr düster, alles in sepia.
Erzählt wird die Geschichte von Susi und ihrer Familie vom Haus Nr. 4, einem Haus das nur noch i der Erinnerung existiert, denn es steht nicht mehr. In diesem Haus lebte die Familie, bis sie vertrieben wurden.
Erzählt wird die Geschichte von Susi und ihrer Familie vom Haus Nr. 4, einem Haus das nur noch i der Erinnerung existiert, denn es steht nicht mehr. In diesem Haus lebte die Familie, bis sie vertrieben wurden.
Susi ist keine Fantasiegestalt, Susi hat wirklich gelebt und ihre Kinder kommen am Ende des Buches auch zu Wort.
Das Buch ist kindgerecht, das Thema weniger. Doch man sollte es auf keinen Fall verschweigen. Ich bin noch am überlegen wie ich Louisa (11) das Buch nahe bringen werde. Ihre Urgroßmutter ist gerade 94 Jahre geworden, eine Zeugin dieser Zeit, doch sie würde nie darüber sprechen. Gerade deshalb sind solche Bücher nötig und wertvoll.
Nein, von fröhlicher Kinderliteratur hat dieses Buch nichts, aber es regt zum nachdenken an und zum Fragen stellen.
Nein, von fröhlicher Kinderliteratur hat dieses Buch nichts, aber es regt zum nachdenken an und zum Fragen stellen.
Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen
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