Montag, 22. Februar 2016

Das Glück der kleinen Schritte

Es gibt Tage, da geht mir alles zu langsam bei Jolinas Entwicklung und es ist manchmal sogar schmerzhaft zu sehen, dass sich andere Kinder mit Down Syndrom besser, oder richtiger gesagt schneller entwickeln.
Mein Kind tut mir irgendwie leid, weil alles so schwierig scheint, doch das ist ja nur mein Blickwinkel, ich denke sie ist mit ihrem Tempo glücklich genau so wie es ist.

Immer wieder bin ich überrascht, weil ich dachte es hätte einen Stillstand gegeben und nichts würde sich mehr bewegen, dabei hat sie nur Schwung geholt für den nächsten Sprung.

Ich bin gespannt welche Sprünge und Schritte die Zukunft mit sich bringen wird und manchmal auch ein wenig ungeduldig, ich gebe es ja zu.


1 Kommentar:

  1. Ein toller Spruch!
    Ich versteh Dich so gut. Wir haben am Freitag Roberts Zwischenzeugnis bekommen. Er geht nun acht Jahre zur Schule und es liest sich jedes Jahr gleich. Eher schlimmer, denn einiges war schon mal besser. Er übt immerwieder lesen, es geht sooo langsam bis an manchen Tagen gar nicht. Die Zahlen bleiben ihm fremd ... aber er versucht und versucht das Üben.
    Wenn behinderte Kinder älter werden kommt eine Phase die es Eltern nocheinmal so richtig schwer macht. Das Kind wird 15 Jahre, die Entwicklung steckt ihm Vorschulalter fest. Aber nicht alles, denn in der Pupertät ist er ja trotzdem. Und da will man am Abend nicht immer zu Hause sein, man mag ein Handy und fordert das auch ein. Puhhhhhh, trösten wir uns immer wieder gegenseitig, das hilft ein bisserl, oder?
    liebe Grüsse, ich wünsch Euch eine schöne Woche
    Elisabeth

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