Wie versprochen hier endlich nach einem Jahr der Bericht zu unserem Besuch im Freilichtmuseum Molfsee bei Kiel.
Ein Ausflugsziel, das man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man Urlaub in der Nähe macht, wir waren ja an der Ostsee bei Damp, doch ich war hier schon vor unendlich vielen Jahren mit meiner 8. Klasse als wir in Freizeit in Sankt Peter Ording waren.
erinnern kann ich mich nur noch an das leckere frische Brot, das gabr es leider bei unseren beiden Besuchen 2018 und 2019 an dem Tag nicht an dem wir dort waren.
Während im letzten Jahr wirklich brütende Hitze herrschte und wir die erste Abkühlung schon im Eingangsgebäude suchten, stellten wir uns dieses Mal unter um vor dem eiskalten Regen zu flüchten. Ein Polartief über dem Norden hat uns gezeigt, dass man mal besser ne Winterjacke mit in den Sommerurlaub genommen hätte.
Der Korbflechter war da und dort könnte ich ja alles immer sofort mitnehmen.
Wir haben natürlich auch etwas gekauft, einen Korb zum Brot backen, seit 1 Jahr will ich jetzt endlich Brot backen und? Ja, du hast Recht, ich habe noch keins gebacken.
Ich mag diese Gebäude in denen scheinbar die Zeit stehen geblieben ist. Die ideale Form zu leben für mich wäre ein altes Haus mit modernem Anbau und immer passend dazu eingerichtet, so könnte ich zwischen den Epochen reisen.
Louisa besucht einen alten Freund, mit dem sie 2018 schon gekuschelt hat.
Nur wenige Besucher sind heute hier und die verlaufen sich, nur ab und zu trift man auf andere Leute. Das ist auch sehr angenehm um Fotos zu machen und sich etwas so lange anzuschauen wie man möchte.
Hier im Bauernhof gibt es viele Tiere zu bewundern, zB auch Schweine
In manchen Häusern kann man direkt die Möbel ausprobieren, auch mal im Bett Probe liegen, bei anderen kann man nur schauen.
Es ist spannend sich zu überlegen wer wohl schon alles an diesem Tisch gesessen hat.
Sehr beeindruckt war ich auch von den Malereien an den Wänden, solche Pracht kannte man früher in unserer armen Region nicht.
Es ist als würde gleich der Gutsherr herein kommen und mit seiner Familie am Tisch sitzen.
Die Farben sind einfach zu schön.
Man findet hier vieles aus vergangenen Tagen, Kutschen,
oder eine alte Feldbahn.
Louisa nutzt die Gelegeheit für ein kleines Shooting auf den Gleisen, denn sonst ist das ja wirklich ein absolutes No Go und sie ist so vernünftig und hält sich auch daran
All diese Leisten waren ja mal den Füßen von Menschen die früher lebten abgenommen, das macht sie ein bisschen unsterblich, auch wenn man ihre Namen nicht kennt.
Und dann kamen wir zu diesem kleinen Jahrmarkt.
Dort ist meist etwas los und dort gibt es ein Kiosk und was Warmes zum essen, leider nur Schirme gegen den Regen und nur Kaffee gegen die Kälte.
Jolina fährt mit Begeisterung auf den alten Pferden.
Leider machte der Jahrmarkt dann Mittagspause, wie passend beim Kiosk.
Bei den wenigen Besuchern kann ich verstehen, dass es nicht viele Verpflegungsstationen gibt, ich empfehle dringend ein Picknick mitzunehmen.
Ich drehte eine Runde mit Jolina, örgs, ich kann selbst langsam nicht mehr.
Das Kettenkarussell hat Mittagspause, diente aber super als Hintergrund für ein Foto.

Weil ein paar wenige Leute auch essen wollten mussten wir extrem lange warten.
Wir versuchten also mal ein paar Familienselfies.
Besonders schön ist die alte Windmühle ganz am Ende des Museums, man sieht sie schon an der Straße, wenn man zum Museum hin fährt.
In manchen Häusern gibt es interaktive Stationen, doch die sind sehr rar, das Museum ist eher zum anschauen, auch wird für meinen Geschmack zu wenig an den einzelnen Häusern erklärt.
Als nicht Norddeutscher ist einem Vieles eher fremd.
Immer wieder begegnet man auch Tieren.
Hier auf dem Weg zur Meierei wo man inzwioschen so toll Kuchen essen kann.
Vom Café Emil und Lies´chen in der alten Meierei des Museums habe ich euch hier schon erzähltr.
Die Gänse gehören nicht direkt hier her, fühlen sich aber ziemlich wohl.
Beeindruckend sind die Walknochen im Walfängerhaus.
Auch wenn man heute innerlich zusammen zuckt beim Thema Walfang, muss man bedenken, dass es damals fast ein fairer Kampf war, na ja, fast.
Ich wette hier gab es früher Butterkuchen.
Butterkuchen ist etwas das ich mit Norddeutschland verbinde, weil ich den damals in Jugendfreizeit zum ersten Mal gegessen habe.
Eine alte Grabplatte vor der Tür.
Das fand Louisa schon extrem gruselig. Ich nenne es nachhaltig.
Diese Perspektive mag ich so gerne, es ist fast wie ein Gemälde, zu schön um echt zu sein.
Am Ende des Rundweges, fast beim Ausgang testen die Mädels altes Spielzeug.
So hat meine Mutter (geb 1941) noch gespielt.
Wir waren bereits 2 mal dort und langweilig war es nie.
Ich freue mich natürlich, wenn du es dir gleich bei Pinterest abspeicherst
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