Donnerstag, 5. Juli 2018

Im Bonbonhimmel bei der Bonbonkocherei in Eckernförde


Wir waren dort wo die Träume von Bonbonfans gemacht werden.
Ich gebe es zu, ich lutsche die höchstens wenn ich Halsschmerzen habe, oder einen frischen Atem will. Hardcore-Kalorien führe ich mir lieber als Schokolade zu, doch kein Problem, der Eingang links daneben führt in den Schokohimmel, an alle ist gedacht in Eckernförde bei Hermann Hinrichs.

Wir sind da auch nicht zufällig rein gestolpert, ich hatte davon schon Berichte gesehen und heute, an einem bewölkten Urlaubstag war es genau richtig zur Bonbonkocherei zu fahren,....dachten ganz viele andere Leute auch.




In einem Hinterhof findet man den Eingang zur Bonbonkocherei in Eckernförde, doch übersehen kann man den Zugang gar nicht, erstens steht da ein großes Schild und 2. kommen einem mit Tüten bepackte Menschen entgegen.

Falls ich dachte, wir wären alleine in dem Laden, dann habe ich falsch gedacht. Für ein Foto, auf dem nicht nur Menschenmassen zu sehen sind musste ich schon eine Weile stehen um dann schnell abzudrücken, wenn kaum jemand als schmückendes Beiwerk die Szenerie belebt.


Durch eine Glasscheibe kann man bei der Bonbonproduktion zusehen und wenn man sieht, wie viel da gekauft wird, versteht man, warum die ununterbrochen Bonbons machen und nicht nur in 3 Vorführungen am Tag.

Als wir ankamen wurden gerade, legt mich nicht ganz darauf fest, Lakritzbonbons von einander getrennt.



Wo es Bonbons gibt, gibt es natürlich auch Lutscher.


Zu Jolinas Freude gibt es auch Gummizeugs und sie füllt sich ein paar ABC-Fruchtgummis in eine Tüte. Hier kostet übrigens alles das gleiche, also pro 100 Gramm wird gezahlt, egal was Du in Deine Tüte geschaufelt hast.


Natürlich kann man auch schon fertige Tütchen kaufen.
Das haben wir, wegen der Beschriftung als Urlaubsmitbringsel auch gekauft.


Christian bezahlt gerade unsere Ausbeute, für 30 Euro Bonbons, hat was von Pippi Langsrumpf in dem Süßwarenladen, oder?

Auch für dieses Bild habe ich etwas länger gewartet, der Laden ist klein und eng. Teilweise schieben sich in 2 Reihen Menschen an einem vorbei, wenn man versucht ein paar Bonbons zu mischen.
Also nichts für Leute die ein Problem mit zu vielen Menschen auf engem Raum haben, also nix für mich, trotzdem habe ich durchgehalten, weil ich diesen Laden traumhaft finde.


Beim Bonbonteig kneten und auswalzen findet man kaum einen Platz an der Scheibe und bei rücksichtslosem Geschubse, habe ich dann darauf verzichtet länger zuzuschauen.


Wir verließen die Bonbonkocherei Richtung Hafen, also nur ein paar Schritte nach rechts.


Um dann auf dem Rückweg nochmal rein zu schauen, ob es etwas leerer ist zum Zuschauen.
Der Teig kochte noch und es würde noch 8 Minuten dauern, so viel Geduld hatten wir dann nicht und machten uns auf zum gemütlichen Bummel durch Eckernförde.


Eine weitere leckere Sorte ist gerade entstanden und wandert sicher bald in Tüten gepackt die Ladentür hinaus in alle Ecken von Deutschland, die Sommerferien und der große Ansturm beginnt ja jetzt erst.


Die Walzen sind schon ein toller Anblick und die sind alle richtig alt, die jüngsten der über 100 Bonbonwalzen sind 40 Jahre alt. Hier wird richtig traditionell gearbeitet, mit Liebe zum Handwerk, Ideen und Muskelkraft.
Ich freue mich für das Team, dass diese Idee so gut angenommen wird und viele Leute wie wir den Laden besuchen.

Wenn wir auch sonst gar keine Bonbon-Liebhaber sind, hier mussten wir zuschlagen.


Wer jetzt unsere Ausbeute genau betrachtet sieht, da ist auch einiges mit Schokolade dabei, logisch!


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